Stadt dankt für ehrenamtlichen Einsatz
Red. Gesundheit & Soziales [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Rund 250 Patinnen und Paten kümmern sich in Mönchengladbach um öffentliches Grün: Sie pflegen Gehölze, Baumscheiben oder Blumenkübel und -kästen an Straßen und Plätzen. Die Pflanzen stellt dabei die Stadt, einpflanzen und Pflege übernehmen die Bürger.
Einige sehen auch auf Spielplätzen oder kleineren Grünanlagen nach dem Rechten.
Ein guter Teil der Paten kümmern sich um „ihre“ Pflanzen bereits seit Jahrzehnten, viele andere sind im vergangenen Jahr hinzugekommen, als die Stadt unter dem zunehmenden Sparzwang aktiv um neue Paten geworben hat.
„Alleine in diesem Jahr konnten weitere 60 Blumenkübel und -kästen zur Pflege an freiwillige Helfer übergeben werden“, freut sich Fachbereichsleiter Hans-Günter Petry und bedankt sich namens der Stadt. Weitere Pflanzenpaten können sich natürlich jederzeit melden unter 02161-25-6801 oder per Email Gruenflaechenunterhaltung@moenchengladbach.de.
In der freiwilligen Pflanzenpflege sind Privathaushalte ebenso zu finden wie Vereine, Beschäftigte von in den Stadtteilen ansässigen Unternehmen oder auch Gartenbaubetriebe.
Weiteres privates und ehrenamtliches Engagement findet sich auch bei verschiedenen Brunnen der Stadt.
Übrigens: auch in diesem Jahr gab es eine Aktionswoche des bürgerschaftlichen Engagements, alljährlich aufgerufen vom Bundesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement – BBE .
Motto: Engagement macht stark. Es ist das gemeinsame Motto aller Initiativen (also auch der Bürgerinitiativen), Vereine, Verbände, staatlicher Institutionen und Unternehmen, die sich an der bundesweiten Woche aktiv beteiligen.
Wann war die? Vom 16. bis 25. September 2011
Hätten Sie’s gewußt?
Was war denn da?
Wie immer: Selbsthilfewoche. Weil es sich in alten Pfaden bequem läuft. Und weil man vielleicht auch manche Bürgerinitiative nicht unnötig loben möchte?
„Ein zentrales Anliegen des Bundesnetzwerks ist es, eine Kultur der Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements mitzuentwickeln und zu gestalten, um deutlich zu machen, dass bürgerschaftliche Engagement und die aktive Beteiligung von möglichst vielen Menschen für eine Demokratie wichtig und unverzichtbar ist.“
Mönchengladbach ist dabei, aber richtig verstanden haben das offensichlich noch wenige in Politik und Verwaltung.