Volksbad Mönchengladbach öffnete am 01. Juni 1949 erstmals nach Kriegsende seine Pforten
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Der Wiederaufbau der Stadt war nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in vollem Gange als das in der Bevölkerung sehr beliebte Volksbad nach den Aufzeichnungen des Stadtarchivs am 1. Juni 1949 erstmals wieder seine Pforten öffnete und die Mönchengladbacher wieder Badespaß im Freien genießen konnten.
Das zwischen den Stadtteilen Lürrip und Pesch in einem ausgedehnten Naturschutzgebiet -dem Bungtwald- gelegene Freibad wurde zwischen 1924 und 1926 errichtetet.
Das Bad wurde mit einem Sportbecken (100 x 20 Meter) und einem Bade- und Planschbecken (100 x 30 Meter) ausgestattet.
Mit seinen Dimensionen war das Sportbecken zur Austragung von internationalen Meisterschaften geeignet. Die Bauten der mit ausgedehnten Liegeflächen und Spielplätzen weitläufig ausgestatteten Anlage sind T-förmig angelegt.
In seiner ursprünglichen Ausstattung war das Volksbad für den Besuch von insgesamt 2.000 Badegästen konzipiert. Mit den Jahren entsprach das äußerst beliebte Volksbad nicht mehr den neuesten technischen Voraussetzungen, so dass eine Generalsanierung durchgeführt werden musste.
Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten durch die Abteilung Bäder der Niederrheinischen Energie und Wasser AG (NEW) wurde das inzwischen unter Denkmalschutz gestellte Volksbad 2009 wieder eröffnet.
Das sanierte Volksbad gilt bundesweit als Vorzeigeobjekt und verfügt über eine Wasserfläche von 2.700 Quadratmetern. Das Volksbad wird heute in einem „normalen “ Sommer von rund 100.000 Badegästen besucht.
Foto: Stadtarchiv MG