Ausstellung im Städtischen Museum Schloss Rheydt: Jüdisches Leben zwischen Rhein und Maas
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die deutsch-niederländische Ausstellung „Grenzerfahrungen“ zeigt im Städtischen Museum Schloss Rheydt und in der Synagoge zu Roermond 200 Jahre jüdischer Geschichte im Grenzgebiet. Die Ausstellung in der Synagoge widmet sich der jüdischen Lebenswelt in einer niederländischen Stadt und setzt es sich zum Ziel, den authentischen Ort neu zu präsentieren.
Die Synagoge ist mit ihrer komplett erhaltenen Inneneinrichtung im Stil der 1950er Jahre einzigartig in der Region. Die begleitende Wanderausstellung gibt einen lebendigen Ãœberblick über das jüdische Leben zwischen Rhein und Maas. Erstmalig wird die jüdische Geschichte von den Anfängen der Moderne bis zur Gegenwart grenzübergreifend erzählt.
Ausgewählte Objekte, Biographien, Orts- und Familiengeschichten runden die Schau zu einem ansprechenden Gesamtpaket ab. Die Ausstellung wurde mit Mitteln aus dem Interreg IIIa Programm der Europäischen Union gefördert. Als Cosponsoren treten die Provinz Limburg und das Land NRW auf. Die Ausstellung im Schloss Rheydt ist noch bi zum 10. August zu sehen