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Nach dem Aus eines Bibliothekneubaus und Diskussionen um denselben, die nahezu die gesamte „Ampelzeit“ anhielten und damit endeten, dass sich nicht nur die Wünsche und Träume auflösten, sondern auch das Ampelbündnis, flackert die Diskussion um das Gebäude an der Blücherstraße erneut auf.
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Strichlisten gehören zu den „flexibelsten“ Mitteln statistischer Datenerfassung. Sie sind besonders dann hilfreich, wenn man keine objektiv nachprüfbare Datenbasis für Entscheidungen schaffen möchte. So auch bei den Besucherzahlen der Zentralbibliothek?
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Bernhard Wilms [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Zwar ist seit dem gestrigen Ratsbeschluss (16.04.2013), mit dem zwei vorangegangene Beschlüsse aufgehoben wurden, das Thema Neubau beendet, nicht jedoch die Frage, was die Zentralbibliothek wirklich leisten muss und nicht, was sie vielleicht können sollte, wie die „Utopisten“ es sich vorstellen oder wünschen.
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Das sind Schlussfolgerung und logische Konsequenz aus den Ergebnissen der Baukostenuntersuchung, die Baudezernent Andreas Wurff am gestrigen Spätnachmittag (15.04.2013) der Presse vorlegte und erläuterte.
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Eines der Hauptargumente für den geforderten Bibliotheksneubau in Mönchengladbach sind die Besucherzahlen, die für das Jahr 2011 mit 475.740 angegeben werden. Auf den ersten Blick eindrucksvoll, ja Erstaunen hervorrufend. Aber nur auf den ersten Blick.
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Bernhard Wilms [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Heftig kritisiert die CDU Oberbürgermeister Norbert Bude (SPD) zu dessen geplantem Einsatz eines externen Gutachters, durch den er die zur Stadtbibliothek vorliegenden Zahlen überprüfen lassen möchte. Prüfungen sind zwar grundsätzlich nichts schlimmes. Nur: Es ist bislang vollkommen unklar welche „Zahlen“ Bude denn überprüfen lassen will.
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Der Neubau einer Zentralbibliothek soll mit 2.500 qm neuer Einzelhandelsfläche bei einem Mietpreis von 45 EURO/qm „gegenfinanziert“ werden. Der Viersener Unternehmensberater und Betreiber eines Einzelhandelszentrums in der Viersener Innenstadt, Dr. Ing. Winfried Tackenberg (Archivfoto), warnt nachdrücklich.
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FDP | REIHE: Zentrablbibliothek "Kollektiv der Zahlenjongleure" | SPECIAL: Zentralbibliothek
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Wir erinnern uns, dass der FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Anno Jansen-Winkeln glauben machen wollte, dass ein Bibliotheksneubau für den städtischen Haushalt zu einem finanziellen Gewinn in Höhe von jährlich 340.000 EURO führe.
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Wer die Rede von Dr. Jansen-Winkeln (Archivbild) anlässlich der Ratssitzung am 13.03.2013 hörte, war sicher einigermaßen überrascht. Wer den sich selbst gerne als kühlen, sachlichen Rechner sehenden Dr. Anno Jansen-Winkeln bisher im Rat erlebte, musste glauben, sich verhört zu haben.
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Ampel | REIHE: Zentrablbibliothek "Kollektiv der Zahlenjongleure" | SPECIAL: Zentralbibliothek
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In der Ratssitzung vom 13.03.2013 hob SPD-Fraktionssprecher Lothar Beine (Archivbild) die dringend notwendige energetische Sanierung als einen der Faktoren hervor, die gegen eine Sanierung der Zentralbibliothek an der Blücherstraße sprechen. Beine: „Die Fenster sind so undicht, dass wir den Adenauerplatz heizen“.
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Eines der Hauptargumente für den geforderten Bibliotheksneubau sind die Besucherzahlen, die für das Jahr 2011 mit 475.740 angegeben werden. Auf den ersten Blick eine eindrucksvolle Zahl. Das sind pro Tag 1.903 Besucher und pro Stunde 297.
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Krefeld | REIHE: Zentrablbibliothek "Kollektiv der Zahlenjongleure" | SPECIAL: Zentralbibliothek
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Als große Errungenschaft politischen Handelns feieren die heutigen Ampelpartner immer noch, dass es damals gelang, den Abriss des Pahlkebades in Rheydt und einen Neubau zu verhindern.
Damals war es besonders die CDU, die solange rechnen ließ, bis ein Neubau kostengünstiger erschien, als die asbest- und energetische Sanierung des bestehenden Bades.
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Methodisch durchaus fragwürdig, handwerklich aufwändig, politisch unklug und im Ergebnis „durchsichtig“, jedoch nicht transparent. Nur so kann man die Suche nach einem Alternativstandort für die Zentralbibliothek bewerten, wenn man sich näher mit den Unterlagen auseinandersetzt, die seit Freitag, den 08.03.2013 allen Ratsfraktionen vorliegen.
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