Bernhard Wilms [ - Uhr]


Angela Tillmann gibt Einblicke in ihre Arbeit im Landtag • MORGEN, Samstag, 12. März am 10:00 Uhr auf dem Alten Markt

Wie wird man Mitglied des Landtags? Wie arbeitet die Fraktion? Und wie entsteht ein Gesetz? Auf diese und weitere Fragen gibt der Informationsstand Antworten.

Bernhard Wilms [ - Uhr]


Symptome der Macht • Teil XXXIV: Einbindung von Verbänden zum Thema Inklusion nur bei „Wohlverhalten“? • Felix Heinrichs (SPD) entfernt sich vom eigenen Kommunalwahlprogramm

[07-03-2016] Solange Bürgerinitiativen, Vereine, Verbände und Nicht-Partei-Organisationen sich aus kommunalpolitischen Diskursen heraushalten oder sich nicht mit kritischen Äußerungen öffentlich zu Wort melden, sind sie gerne gesehene Gesprächspartner von Mitgliedern der Mehrheitsfraktionen.

Bernhard Wilms [ - Uhr]


Grundbesitzabgaben 2016 • Teil VII: Zahlreiche Widersprüche • Verwaltung antwortet zügig auf Anfrage der Linken

[04.03.2016] 710 Widersprüche sind nach Angaben des Fahrbereichs Steuern und Grundbesitz­abgaben im Zeitraum der Widerspruchsfrist gegen die Grundbesitzabgabenbescheide 2016 eingegangen.

Bernhard Wilms [ - Uhr]


PiPA-Ratsgruppe schenkt dem Verein ehemaliger Heimkinder mit dem Namen „1.  Community Mönchengladbach e.V.“ gebrauchtes Notebook

[03.03.2016] In dieser Woche war es soweit, Christian Ibels (Die PARTEI), Geschäftsführer der PiPA-Ratsgruppe konnte dem Vorsitzenden des Vereins „1. Community Mönchenglad­bach e.V.“, Uwe Werner, das versprochene gebrauchte Notebook übergeben.

Bernhard Wilms [ - Uhr]


VdK-Vorstandsmitglieder Karin und Albert Sturm und Werner Knor im Gespräch zur denkwürdigen Hauptausschusssitzung am 24. Februar [mit Video]

[02.03.2016] In den Ratssaal Abtei in Mönchengladbach, wo im Laufe eines Jahres eine Vielzahl von Ausschusssitzungen und kulturelle Veranstaltungen stattfinden, kommt man nur über eine lange Treppe, die für Rollstuhlfahrer eine unüberwindbare Barriere ist.

Red. Gesundheit & Soziales [ - Uhr]


„Ich darf all denjenigen danken, die sich tatkräftig für das Thema Barrierefreiheit im Ratssaal Abtei eingesetzt haben“

[25.02.2016] Mit diesen Worten eröffnete Fred Hendricks (CDU) in Vertretung des verhinderten OB Hans Wilhelm Reiners (CDU) die Sitzung des Mönchengladbacher Hauptausschusses am 24.02.2016.

Mit „tatkräftig“ bezog sich Hendricks darauf, dass vornehmlich Ausschussmitglieder der CDU ihre Ankündigung, anlässlich der Sitzung des Finanzausschusses eine Woche zuvor, mit verbalem „Sekundieren“ durch die FDP-Fraktionsvorsitzenden Nicole Finger, „in die Tat“ umsetzten, einen Rollstuhlfahrer, der an der Sitzung teilnehmen wollte, die insgesamt 25 Stufen zum Ratssaal hinaufzutragen.

Dazu schrieb die RP in ihrem Artikel am 19.02.2016: „… Doch im weiteren Verlauf nahm die Diskussion bizarre Züge an. Nicole Finger (FDP) und Hans-Peter Schlegelmilch waren sich einig, dass man Rollstuhlfahrer in den Sitzungssaal tragen könne, wenn sie teilnehmen wollten. Es seien genügend Menschen zum Helfen da, man müsse nicht immer nur auf Technik setzen, erklärte Schlegelmilch. …“ (Zitat Ende)

Politiker wollen Rollstuhlfahrer in den Ratssaal tragen

Um den weiteren Verlauf der Beratungen zu einem Grünen-Antrag, in dem beispielhaft unter anderem die Herrichtung des barrierefreien Zuganges zum Ratssaal Abtei gefordert wird, zu verfolgen, waren der Vertreter von Menschen mit Behinderungen im Vorstand des VdK-Kreisverbandes Mönchengladbach, Albert Sturm, seine Ehefrau Karin, ebenfalls VdK-Vorstandsmitglied und der stellvertretende VdK-Kreisvorsitzende Werner Knor zur Hauptausschusssitzung gekommen.

Der Weg Albert Sturms, der sich auf Grund mehrerer Schlaganfälle nur in einem E-Rollstuhl fortbewegen kann, endete zunächst vor der Treppe zum Ratssaal, bis einige Ausschussmitglieder sich anschickten, in einer mühsamen und nicht ungefährlichen Aktion den E-Rollstuhl und anschließend den Behinderten ins Obergeschoss des historischen Gebäudes zu tragen.

Damit endete aber leider die „Tatkraft“ der CDU-Vertreter zum Thema „Barriere­freiheit“ oder gar „inklusion“.

Schon bei der Verständigung auf die Tagesordnung fand das „Verständnis“ von CDU-Sprecher Dr. Hans Peter Schlegelmilch für Belange von Menschen mit Behinderungen ein Ende.

Grünen-Fraktionssprecher Karl Sasserath hatte offensichtlich mit Blick auf die auch körperliche Belastung des Rollstuhlfahrers darum gebeten, den TOP 29 (Antrag der Grünen) vorzuziehen.

Diesem Ansinnen widersprach Schlegelmilch vehement, indem er erklärte, er sehe keine Dringlichkeit, den Tagesordnungspunkt vorzuziehen, weil die Unterlagen rechtszeitig vorgelegen hätten.

Nicht unerwartet lehnte daraufhin die GroKo-Mehrheit die Bitte Sasseraths ab, so dass Albert Sturm über zweieinhalb Stunden bis zum Ende des öffentlichen Teils der Hauptausschusssitzung ausharren musste.

Scheinbar war den ablehnenden Ausschussmitgliedern nicht mehr im Gedächtnis, dass zu anderen Anlässen im Ratssaal Abtei, wie beispielsweise bei der Anwesenheit von Bürgerinitiativen, Schülern und Eltern von Schulen, deren Auflösung beschlossen werden sollten oder Mitarbeitern der GEM usw. sehr wohl Tagesordnungspunkte vorgezogen wurden, damit diese nicht ähnlich langen Tagesordnungen mit Themen beiwohnen mussten, die sie nicht vorrangig interessierten.

Aus der Diskussion zum TOP 29 nahm Sturm unter anderem mit, dass die GroKo, namentlich der SPD-Sprecher Felix Heinrichs erklärte, dass man sich mit Plänen befasse, die vielleicht in 3 Jahren zu einem „zentralen“ Verwaltungssitz führen würde, womit die weitere Nutzung des historischen Ratssaales in Frage stehe.

Aus diesem Grunde wolle man hier nicht mehr „investieren“.

„Ich habe den Eindruck, dass mit der gleichen ‚Argumentation‘ sowohl die GroKo als auch die Verwaltungsspitze nicht daran interessiert sind, ein Verzeichnis der städtischen Objekte vorzulegen, auf der basierend die Politik entscheiden könnte, in welcher Priorität bei welchen Objekten in welchem Zeitraum Barrierefreiheit hergestellt werden soll,“ erklärt Werner Knor.

Die letzte „Tat“ der Ausschussmitglieder war, Albert Sturm und seinen E-Rollstuhl wieder hinunterzutragen.

Perspektivisch betrachtet wird es spannend, wenn weitere Rollstuhlfahrer (ggf. mehrere) an Sitzungen und Veranstaltungen, wie z.B. an Rathauskonzerten o.ä. im Ratssaal Abtei teilnehmen möchten.

Dazu meint Karin Sturm: „Man stelle sich vor, dass Menschen mit Glasknochenkrankheit, im Rollstuhl sitzende Damen oder in anderer Weise Mobilitätsbehinderte an Veranstaltungen im Ratssaal teilhaben wollen, die hochgetragen werden müssten.“

Es sei der Eindruck entstanden, dass die Helfer mit sich und ihrer „Transportleistung“ sehr zufrieden gewesen sind, meint Knor, weist aber dennoch auf die UN-BRK hin und zitiert aus § 29:

„Die Vertragsstaaten garantieren Menschen mit Behinderungen die politischen Rechte sowie die Möglichkeit, diese gleichberechtigt mit anderen zu genießen, und verpflichten sich, sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen wirksam und umfassend am politischen und öffentlichen Leben teilhaben können.“

Das bedeute, dass Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit haben müssen, eigenständig, selbstbestimmt und ohne fremde Hilfe teilzuhaben, was beispielsweise für den Ratssaal unmöglich sei.

Diese Prämisse gelte im Bund, im Land und auf kommunaler Ebene, also auch in Mönchengladbach und damit auch für den Ratssaal Abtei und viele andere, hinsichtlich des Abbaus von Barrieren vernachlässigten Objekte in Mönchengladbach.

 

Hauptredaktion [ - Uhr]


Keine Parkplätze mehr an der Musikschule • FDP sieht starke Gefährdung der Musikschul-Kinder

Seit dem 18.02.2016 ist der Parkplatz des ehemaligen Zentralbadbereiches gesperrt. Die FDP-Ratsfraktion macht sich große Sorgen um die Sicherheit der Musikschul-Kinder.

Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]


Grüner Antrag: „LVR-Umlagesenkung spart Mönchengladbach 1,1 Mio. EURO“ • Kämmerer Bernd Kuckels sieht keinen positiven Effekt für Haushalt 2016

Die grüne Fraktion im Mönchengladbacher Stadtrat fordert einen Nachtragshaushalt 2016 beim Landschaftsverband Rheinland (LVR). Ziel ist eine Senkung der Umlage, die die Kreise und Städte im Rheinland an den Landschaftsverband Rheinland zu zahlen haben.

Hauptredaktion [ - Uhr]


B90/Die Grünen: „Stadt sollte sich Klage gegen AKW schnell anschließen“

Die Pannenserie nimmt keine Ende: Nach einem erneuten Zwischenfall wurde ein Reaktor des umstrittenen belgischen Atomkraftwerks Tihange heute am 23.02.2016 wiederum abgeschaltet.

Bernhard Wilms [ - Uhr]


Jörg Buer einstimmig zum Vorsitzenden der Mönchengladbacher FDP gewählt • Parteispitze personell wieder von Fraktionsspitze getrennt [mit Audio]

Nach dem schlechten Abschneiden der FDP in der Kommunalwahl 2014 – die FDP verlor vier ihrer vorher 7 Ratsmandate und behielt gerade noch ihren Fraktionsstatus.

Auf Grund einer beruflichen Umorientierung des damaligen Parteivorsitzenden Andreas Terhaag hatte die FDP im Jahr 2014 Burkhard Küpper zu ihrem Vorsitzenden gewählt.

Bernhard Wilms [ - Uhr]


Dr. Schlegelmilch verlangt von den Grünen zu ihrem Antrag zur Barrierefreiheit Kostenangaben für einzelne Vorschläge • „Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“ (Matthäus 7,3)

Manchmal ist es ganz hilfreich, wenn man sich auch als Vertreter einer Christlichen Partei an christliche Zitate, beispielsweise aus der Bergpredigt erinnert. Und seien die Situationen noch so vermeintlich profan, wie eine Sitzung des Finanzausschusses.

Bernhard Wilms [ - Uhr]


GroKo und Baudezernent „unterliegen“ Fehleinschätzungen zu Inklusion und Barrierefreiheit in Möchengladbach

In der gestrigen Sitzung des Planungs- und Bauausschusses (16.02.2016) lehnten CDU, SPD und FDP den Antrag von B90/Die Grünen ab, Maßnahmen zur Herstellung von Barrierefreiheit in bzw. an öffentlichen Stellen zu beschließen.

Bernhard Wilms [ - Uhr]


Bürgerinitiative Geneicken macht gegen geplante Bebauung am Mollsbaumweg mobil • Aktionen u.a. an Pferdewiese und mit Unterschriftensammlung • FDP und Grüne unterstützen BIG

Zum Widerspruch gegen die Bebauung in einem Naherholungsgebiet in der Niersaue südlich der Geneickener Straße ruft Bürgerinitiative Geneicken (BIG) auf.

Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]


Willy Wimmer zur Münchner Sicherheitskonferenz • Kritik an CDU-Bundeskanzlerin Angela Merkel [mit Video]

[15.02.2016] Vergangenes Wochenende fand in München die 52. Sicherheitskonferenz statt. Die unter dem Motto „Frieden durch Dialog“ ins Leben gerufene Konferenz setzt sich offiziell zum Ziel, militärische Konflikte durch Dialog zu vermeiden.

Wolfgang Dammers [ - Uhr]


Bürgerinitiative Geneicken (BIG) lehnt neues Baugebiet am Mollsbaumweg ab • Kein „vereinfachtes“ Planungsverfahren!

Die Bürgerinitiative Geneicken (BIG) beurteilt die geplante Bebauung am Mollsbaumweg gemäß Bebauungsplan 774/S kritisch und lehnt sie in dieser Form ab. Dies hat sie auch beim Gespräch mit den Fraktionssprechern und Vertretern der Verwaltung am 11.01.2016 zum Ausdruck gebracht.

Bernhard Wilms [ - Uhr]


Maßnahmenkatalog Sauberkeit • Teil I: Was versteckt sich hinter den einzelnen „GroKo-Maßnahmen“ für die „Sauberste Stadt in NRW“?

Das Credo des CDU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Hans Peter Schlegelmilch und damit auch der GroKo lautet: „Wir machen Mönchengladbach bis 2020 zur saubersten Stadt in NRW“.

Mittlerweile 30 Maßnahmen sollen nach dem Willen der Ratsmehrheit dazu beitragen.

Hauptredaktion [ - Uhr]


„Katastrophenschutz aus einem Guss“ • Feuerwehrchef Jörg Lampe berichtete im Umweltausschuss über den Katastrophenschutz

Die zurückliegenden Störfälle und die dadurch ausgelösten öffentlichen Diskus­sionen um das belgische Atomkraft­werk Tihange werfen zunehmend die Frage auf, was passiert, wenn ein Störfall auftritt und wie die Stadt damit umgeht?

Bernhard Wilms [ - Uhr]


SPD trifft sich mit Vertretern des Arbeitslosenzentrums • Arbeitslosenzentrum informiert SPD-Gesprächspartner

[11.02.2016] Als konstruktiv und intensiv empfanden die Teilnehmer das mehr als zweistündige Gespräch: SPD und Vertreter des Arbeits­losenzentrums (ALZ) haben sich über Mög­lichkeiten unterhalten, wie das bedrohte ALZ an seinem jetzigen Standort erhalten und weiterentwickelt werden kann.

Bernhard Wilms [ - Uhr]


OB Reiners, Kämmerer Kuckels und Dezernent Fischer teilen sich die Aufgaben des Personal- und Ordnungsdezernenten • Grüne: „Dezernentenstelle nicht wieder besetzen“

Faktisch gehört der bisherige Personal- und Ordnungsdezernent Hans-Jürgen Schnaß (SPD) nach seiner Wahl zum Vorstands­vorsitzenden der AöR seit dem 01.01.2016 nicht mehr dem Verwaltungsvorstand der Stadt Mönchengladbach an.

In der Folge davon wurden die Bereiche des Dezernates III auf andere Dezernate aufgeteilt.

Glossi [ - Uhr]


Ohne Worte

Hallo Leute,
 
das wollt‘ ich nur mal gezeigt haben.
 
Euer Glossi

 

Hauptredaktion [ - Uhr]


Dietmar Brockes (FDP): „Uneingeschränkte Nutzung von Bargeld erhalten!“

Die Bundesregierung plant in Zukunft in Deutschland eine Bargeld-Obergrenze zu verhängen. Demnach sollen Barzahlungen nur noch bis zu einer Höhe von 5.000 Euro erlaubt sein, alle anderen Zahlungen müssen digital vonstattengehen.

Bernhard Wilms [ - Uhr]


Fachbereich Umwelt und Entsorgung zurück im Baudezernat • Keine Machtverschiebung, sondern eine folgerichtige Maßnahme

Es bedarf schon einiger Phantasie aus der Rückführung des Fachbereichs Umwelt und Entsorgung aus dem Aufgabenbereich des Kämmerers in das Baudezernat eine „Machtverschiebung“ zu konstruieren.

Hauptredaktion [ - Uhr]


Robert Baues: „PRO-NRW-Kommentar widerwärtig und abscheulich“ • „Einziges Ziel, eine Zündschnur des Hasses zu legen“

Mit Entsetzen reagiert der CDU-Ratsherr für Bettrath-Hoven, Robert Baues, auf den Facebook-Post eines Mönchengladbacher Pro-NRW-Politikers, in dem der Angriff auf die Tochter eines Bläck-Fööss-Musikers relativiert wird.

Hauptredaktion [ - Uhr]


Grüne für Beitritt zur Klage gegen Schrott-AKWs: „GroKo ohne klare Position“

Bereits Ende Januar brachten die Mönchengladbacher Grünen einen Antrag in den aktuellen Ratszug ein, in dem Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners gebeten wird, die erforderlichen Schritte zum Beitritt der Stadt Mönchengladbach zur Klage der Städteregion Aachen auf Abschaltung des Kernkraftwerks Tihange einzuleiten.

Hauptredaktion [ - Uhr]


Städteregion Aachen klagt gegen Weiterbetrieb von „TIHANGE“

Die belgischen „Schrottreaktoren“ Tihange und Doel haben inzwischen traurige Berühmtheit erlangt und sind mittlerweile auch Thema in den überregionalen Medien geworden.