Eltern und Beschäftigte wollen sich wieder Gehör verschaffen

Hauptredaktion [ - Uhr]

verdi_logo_ohne_claim_fond_transparentDer öffentliche Widerstand, gegen den Prüfauftrag die städtischen Kindertageseinrichtungen (Kitas) auszugliedern, setzt sich fort.

Betroffene Beschäftigte und Eltern sind bereits im Dezember 2010 zweimal mit mehreren hundert Menschen zu den Sitzungen der kommunalpolitischen Gremien erschienen und haben sich gegen eine mögliche Ausgliederung ausgesprochen.

Die Gewerkschaft ver.di unterstützt die Betroffenen in ihrem Anliegen und erinnert Bürgerinnen und Bürger daran, dass der Jugendhilfeausschuss am 06.Dezember 2011 öffentlich ist.

Er findet nicht wie üblich in dem Rathaus Abtei, sondern in dem PE 12 in der Pestalozzistraße 12 statt.

Die ver.di Mitglieder treffen sich um 16:15 Uhr um die Politiker zu begrüßen und mit unseren Argumenten zu konfrontieren.

Roswitha Mirbach, Personalratsvorsitzende bei der Stadt und ver.di Vertrauensfrau:“Die kommunalen Einrichtungen haben eine eigene, sehr anspruchsvolle Angebotsstruktur entwickelt. Vielseitige Konzeptionen auf hohem Niveau werden von vielen Eltern in unserer Stadt gerne nachgefragt“.

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di setzt sich massiv für den Verbleib der kommunalen Kindertageseinrichtungen bei der Stadt Mönchengladbach ein.

Das Resumée der Organisationsuntersuchung lautet daher aus unserer Sicht folgerichtig:

„Dass sich keine Anhaltspunkte für einen Wechsel der städtischen Kindertagesstätten in eine andere Rechtsform unter städtischer Trägerschaft bzw. zu freien Trägern ergeben haben“.

In der Untersuchung wird darauf hingewiesen, dass es ein Ein-sparpotenzial gäbe, wenn andere Träger die Kitas betreiben.

Aber das ist reine Theorie, da viele freie und kirchliche Träger bereits jetzt schon erhebliche zusätzliche finanzielle Mittel von der Stadt bekommen, um überhaupt den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten.

[PM]

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