U3-Betreuung: CDU-Fraktion lobt gute Arbeit von Verwaltung, Trägern und Elterninitiativen
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(pcdu) Von vielen Zahlen, die den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses in einer Beratungsvorlage zur Umsetzung des Kinderbildungsgesetzes Nordrhein-Westfalen (KiBiz) vorliegen, ist eine für die CDU-Ratsfraktion besonders wichtig: 295 zusätzliche Plätze werden mit Beginn des Kindergartenjahres 2008/2009 für die Betreuung von Kindern bis zum Alter von drei Jahren zur Verfügung stehen.
Damit wird das Angebot der so genannten U3-Betreuung mehr als verdoppelt, denn bisher gab es lediglich 229 Betreuungsplätze für diese Altergruppe. „Damit setzen wir um, was wir zugesagt haben, nämlich einen deutlichen Ausbau der U3-Betreuung, sobald die Mitfinanzierung durch das Land gesichert ist“, sagt Wolfgang Wolff als jugendpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion.
Vor Jahresfrist hatten die Christdemokraten einer Verbesserung des Angebots noch nicht zustimmen können, weil allein die Stadt die Kosten dafür hätte tragen müssen.
Wolff: „Das wäre in unserer schwierigen Haushaltssituation nicht zu verantworten gewesen.“ Schon damals habe die CDU Unterstützung durch das Land eingefordert, die auf der Basis des Kinderbildungsgesetzes jetzt auch geregelt ist.
Besonders positiv ist für Wolfgang Wolff, dass der Ausbau der U3-Betreuung jetzt ohne Investitionsmaßnahmen und ohne Beitragserhöhungen gelungen ist: „Hier haben Verwaltung und freie Träger wie Kirchengemeinden oder Elterninitiativen gemeinsam gute Arbeit geleistet.“