Kurz vor Ferienbeginn gab es für die „Viertklässler“ der kath. Grundschule Bell und der Montessori Grundschule Gertraudenstraße noch einmal einen Projekttag an der Benjeshecke.
Die Kinder hatten im Winter die Hecke gelegt.

Ab dem neuen Schuljahr gehen sie in weiterführende Schulen. Also stand am Ende ihrer Grundschulzeit an zu beobachten und zu beschreiben, was sich an der Hecke getan hatte.

In Kleingruppen wurde erforscht, welche Blumen, Gräser und Sträucher sich angesiedelt hatten, welcher Vogel an der Hecke zu sehen ist. Zeichnerisch festgehalten wurde, was den Kindern besonders gefallen und imponiert hatte.

„Ist das nun eine Wiesen Flockenblume oder eine Acker-Witwenblume?“ „Kommen aus dieser Mohnpflanze die Körner für die Mohnbrötchen?“ „Welche Melodie trillert die Amsel?“ „Wieso heißt die Meise Blaumeise, obwohl sie doch einen gelben Bauch hat?“

Albert Erkens vom Fachbereich Umweltschutz der Stadt Mönchengladbach, Biobauer Joachim Kamphauen und Helmut Schaper und die entsprechenden Lehrerinnen begleiteten die Kinder an diesem Tag und versuchten, geduldig die Fragen zu beantworten, den Kindern anhand von Bestimmungsmaterialien zu helfen und sie beim Malen zu animieren.

„Schön war’s, besser als Schule!“, so der Kommentar von einigen Kindern.