Niederrhein-Studenten räumen bei Nachwuchswettbewerb der deutschen Textilwirtschaft ab
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Leistungen des Nachwuchses von der Hochschule Niederrhein werden von der deutschen Textilwirtschaft hoch geschätzt. Das zeigt einmal mehr die diesÂÂjäÂÂhriÂÂge Vergabe von Förderpreisen der Wilhelm-Lorch-Stiftung in Frankfurt:
Drei der acht Preisträger studieren am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik in Mönchengladbach und einer am Fachbereich Chemie in Krefeld. Zusammen räumten sie 16.000 Euro ab.
Denise Kempa und Cornelia Sominka gewannen in der Kategorie Kreation einen Preis mit einer von Hitchcock-Filmen inspirierten Modekollektion.
In der Kategorie Technik überzeugte Daniel Hahn mit der Entwicklung eines neuen Vliesstoff-Systems für die Automobilindustrie. Es verbessert die Akustik und verringert das Fahrzeuggewicht und damit den Treibstoffverbrauch.
Für Vorschläge zur besseren Vermarktung von Öko-Mode wurde Mona Maria Dreikauss prämiiert. Sie fand heraus, dass die Nachfrage und Kaufbereitschaft für ökologische Kleidung vor allem in den sehr niedrigen und sehr hohen Preissegmenten durchaus vorhanden ist. Aber: Eco-Fashion habe kein gutes Image, Kunden fühlten sich schlecht informiert und nicht ausreichend beraten.
Außer den Preisträgern waren von der HN noch Barbara Giesen, Sven H. Schumann und Marjan Mirza Tabatabaei für den Lorch-Preis nominiert. Hinter der Lorch-Stiftung stehen 360 Persönlichkeiten und Unternehmen der deutschen Textil- und Modebranche.