Bofrost-Preise für ausgezeichneten Controller-Nachwuchs
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Schade, den 25jährigen Peter Pfeifer aus Odenthal im Bergischen Land hätte der Personalchef der Firma Bofrost gern einmal kennengelernt. Immerhin sollte er bereits zum zweiten Mal mit dem Bofrost-Preis ausgezeichnet werden – nach dem „Besten Start“ für die beste Controlling-Klausur im Bachelorstudiengang nun für das „Beste Finale“ im Masterstudiengang Business Administration.
Aber der Preisträger bildet sich derzeit an der Universität Dublin in Irland weiter, und so nahm Pfeifers Freund Ralf Jackels dessen Urkunde und einen Scheck über 500 Euro aus der Hand von Personalleiter Klaus Palm entgegen. Das Gleiche bekam auch der 25jährige Christoph Zimmermann aus Korschenbroich für eine unschlagbare 1,0 in der Fachprüfung Erfolgscontrolling.
Für den in Straelen am Niederrhein ansässigen Marktführer im Direktvertrieb von Tiefkühlkost ist die Vergabe des Preises, verbunden mit Firmenbesichtigungen und Vorträgen, eine erfolgreiche Form des Campus-Recruitments. Denn tüchtige Controller, die über Effizienz und Effektivität wachen, sind rar gesät und stark nachgefragt.
Für einen Manager von Vodafone war die Preisvergabe sogar den weiten Weg von Stuttgart nach Mönchengladbach wert, denn im Schwäbischen dränge es den Nachwuchs vor allem in die Automobilindustrie.
Das sei auch am Niederrhein der Fall, bestätigte Prof. Dr. Georg Oecking. Wie interessant und abwechslungsreich das Vertriebscontrolling bei Bofrost sei, schilderte André Lüers. Montags bereitet er seine „Inspektionen“ vor, dienstags bis donnerstags ist er in einer der 115 Niederlassungen bundesweit, analysiert und berät, und am Freitag schreibt er seinen Abschlußbericht.
„Man darf nicht schüchtern sein für diesen Beruf“, riet er den Studenten.