Projekt-Start im Step: „Komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“
Red. Giesenkirchen [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
„Du kannst mehr als du bislang weißt. Probier aus, was Dir Spaß macht, zuhause, in der Schule und im nächsten Praktikum.“
So lautet eine zentrale Botschaft des Projekts „komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“, das vorgestern in Mönchengladbach begann.
Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Norbert Bude, entdecken 550 Jugendliche der 8. Klassen von Gesamt-, Haupt- und Förderschulen bis zum 27. Januar in einem 500 Quadratmeter großen Erlebnisparcours ihre Stärken.
Fast zwei Dritteln (65%) der befragten Jugendlichen hat die Teilnahme am Parcours geholfen, sich die eigene Zukunft „ein bisschen konkreter vorzustellen“.
Drei Fünftel der Schülerinnen und Schüler wissen nach dem Parcoursbesuch mehr über sich und ihre Stärken.
86% der Jugendlichen haben bei „komm auf Tour erkannt, „dass man über Freundschaft, Zusammenleben, Liebe und Verhütung reden kann“.
Gut die Hälfte hat darüber hinaus „eine Idee bekommen, wie man offen über Freundschaft und Liebe reden kann“.
85% der Jugendlichen wissen nach dem Parcours, wie sie sich über Sexualität, Partnerschaft und Verhütung informieren können.
58% der teilnehmenden Mädchen und Jungen berichten, angeregt durch „ komm auf Tour“ auch zuhause über ihre Stärken und ihre Zukunft gesprochen zu haben.
Dabei erfüllt die Elternkarte, die alle Mütter und Väter erhalten, eine zentrale Rolle.
Von den befragten Lehrkräften wünschen nahezu alle, dass „komm auf Tour“ kontinuierlich für die 7. Klassen angeboten wird.
Neun von zehn Lehrern haben den Parcours im Unterricht nachbereitet.
Insgesamt sind die Lehrkräfte nach der Teilnahme am Projekt hochmotiviert, die Themen Berufsorientierung und Lebensplanung weiter aufzugreifen, Beratungsstellen in die Schule einzuladen und auch das Kollegium zu gewinnen, die Themen frühzeitig in den Unterricht einfließen zu lassen.
Mehr Infos unter: http://www.komm-auf-tour.de/
Das Projekt „komm auf Tour“ ist strategisch mit der ebenfalls landesweit angelegten Initiative „Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes NRW verbunden.
Weitere Informationen unter: http://www.zukunft-foerdern.de/