Hans-Willi Körfges und die Mönchengladbacher Jusos sind sich einig: Die Entscheidung des Düsseldorfer Landtags, die Studiengebühren in NRW zum Wintersemester 2011/2012 abzuschaffen, ist eine gute Nachricht für die Studierenden in NRW und ihre Familien.

„Die Abschaffung der Studiengebühren bedeutet eine massive Entlastung für die Studierenden in NRW. Insbesondere junge Menschen aus finanzschwachen Familien wird damit die Aufnahme eines Studiums erleichtert. Jusos und SPD haben über viele Jahre gemeinsam für die Abschaffung gekämpft. Jetzt sind wir unserem Ziel, kostenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule zu gewährleisten, ein großes Stück näher gekommen“, sagt Robert Peters, Vorsitzender der Mönchengladbacher Jusos.

Hans Willi Körfges, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, erklärt: „Wir halten, was wir versprochen haben. Die SPD setzt auf Durchlässigkeit im Bildungswesen, sie macht den Aufstieg durch Bildung möglich.

„Jedes Kind muss unabhängig von seiner Herkunft und seiner individuellen Lebenssituation gleiche Chancen für den Zugang zu Bildung haben. Bildung darf nicht von der finanziellen Leistungsfähigkeit des Elternhauses abhängen. Das ist eine elementare Frage der Bildungsgerechtigkeit. Eine solche moderne Bildungspolitik sichert auch die Zukunft des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes NRW. Investitionen in Bildung sind zugleich Investitionen für die nächsten Generationen“, so Körfges weiter.

Robert Peters ergänzt: „Durch die Ausgleichszahlungen des Landes entsteht den Hochschulen nach dem Wegfall der Gebühren kein finanzieller Nachteil. Das Land nimmt 249 Millionen Euro jährlich in die Hand, um weiter in eine verbesserte Qualität der Lehre zu investieren. Damit sind die Studierenden zweifache Gewinner.“