SPD & „Digitalisierung“ • Teil VI: „Mobilität neu denken“ • An den Haaren herbeigezogen?

Bernhard Wilms [ - Uhr]

Zitat aus dem Positionspapier: „Car-Sharing und Leihfahrräder spielen in Großstädten eine zunehmend wichtige Rolle, weil Menschen nicht mehr unbedingt ein eigenes Auto besitzen wollen.

Wir stärken die umweltfreundlichen Verkehrsarten und erweitern den ÖPNV um modernes Car-Sharing mit Elektrofahrzeugen.

Beispiele:

Die Stadt greift die Bundesinitiative auf und weist extra Parkzonen für Car-Sharing-Fahrzeuge aus.

Gleichzeitig gewinnen wir Anbieter wie in Düsseldorf für den Mönchengladbacher Markt.

Gemeinsam mit dem Versorgungsunternehmen erhöhen wir die Anzahl von Strom-Zapfsäulen, um die Bedingungen für Elektromobilität zu verbessern.“ (Zitat Ende)

 

Solange die Parkplatzsituation in Mönchengladbach nicht generell dokumentiert ist, ist das Ausweisen von „Parkzonen für Car-Sharing-Fahrzeuge“ als singuläre Maßnahme nicht mehr als ein „Aufspringen auf ein Trend“.

Dass sich eine solche Initiative in Mönchengladbach schon einmal als „Flop“ erwiesen hat, scheint den Autoren des Positionspapiers nicht bekannt zu sein.

Unter dem o.g. „Label“ wäre es angebracht, die Parkplatzsituation für Menschen mit Behinderungen „neu zu denken“.

Auch dieses Thema hat zugegebenermaßen mit „Digitalisierung“ ebenso wenig zu tun, wie andere der hier beschriebenen „Gedanken“ und die zu „Zuhause im Quartier“ und „Wachstum durch Digitalisierung“.

 

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