„Wohnhof am Gladbach“ an der Waldhausener Straße
Klaus Cörstges [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Im Bereich der Waldhausener Straße 141-149 werden zur Zeit bereits die alten Häuser abgerissen (eines davon dürfte den älteren Mitbürgern noch als „Meisengeige“ bekannt sein) und es entstehen insgesamt 13 Wohnungen, ein Gewerbebereich sowie drei Stadthäuser.
Zur Vorstellung dieses Projektes in der Mönchengladbacher Altstadt hatten die GWSG und Architekt Stephan Brings die Presse eingeladen.
GWSG-Aufsichtsratsvorsitzende Anna Bögner, ihr Stellvertreter und Bezirksvorsteher Reinhold Schiffers sowie Geschäftsführer Armin Maaßen erläuterten ihr Projekt, das sie zusammen mit dem Architekten Stephan Brings geplant haben und nun ausführen werden.
Das Gespräch fand im kürzlich wieder eröffneten „Stainer’s“ statt und setzte damit ein Zeichen auf gute Nachbarschaft in der Altstadt.
Die neuen Gebäude sollen den Impuls geben, die Stadt wieder attraktiv zu machen. Sowohl öffentlich als auch freifinanzierte Wohnungen entstehen, zwischen 36 und 108 qm groß, für Singles bis zu Familien mit Kindern, für die auch die drei Stadthäuser interessant sind.
Kaltmieten zwischen 5,10 Euro und 7,70 Euro liegen im unteren Preissegment und finden sicher rasch Mieter, die gerne im Zentrum wohnen.
Möglich ist es auch, möblierte Wohneinheiten zu beziehen (evtl. für ein oder 2 Jahre) Die Gebäude werden als Massivhaus, mit Wärmepumpen und Fußbodenheizung erstellt und sind überwiegend barrierefrei.
Die Fassade wird im modernen Stil den vorhandenen Gebäuden und -höhen angepasst. Auffällig ist ein großer Durchgang zum Innenhof, der sogar noch erweitert wird mit einem begrünten Durchgang zur Karmannstraße.
Fertigstellung soll im Juni 2015 sein. Parken kann man auf dem Grundstück (Innenhof).
Den Bezug zur Namensgebung, stellt der „Gladbach“ dar, der im hinteren Bereich des Grundstücks „fließt“ und die NEW stellt Überlegungen an, ein Teilstück wieder „sichtbar“ zu machen.
Die symbolische Brücke über den Gladbach kann man auch als Brücke sehen zwischen Alt-Stadt-Bauten und Neu-Bauten, zwischen Tradition und Zukunft, zwischen Alt und Jung und soll auch eine Aufforderung sein, für Eigentümer und Investoren weiter an einem attraktiven Umfeld mitten in der Stadt zu arbeiten. Ideen gibt es genug – sie warten nur noch auf die Umsetzung.