(pwil) Den 28. Februar sollten Betreiber von Solarstromanlagen beachten – insbesondere dann, wenn sie den Einspeisezähler selbst ablesen und die Rechnung selber schreiben. Spätestens dann muss dem örtlich zuständigen Netzbetreiber die Jahresabschlussrechung vorliegen. Das regelt das EEG, das Erneuerbare-Energien-Gesetz.

Sybille Jebavy, bei der Stadt Willich Ansprechpartnerin für das Thema „Solar Lokal“: „Falls die Abschlussrechnung dem Netzbetreiber nicht vorliegt, besteht die Gefahr, dass die Vergütungsansprüche für den im Jahr 2007 gelieferten Strom nicht mehr durchgesetzt werden können.“

Wer die Erträge seiner Solarstromanlage mit anderen Anlagen vergleichen und so auch Hinweise auf die Leistungsfähigkeit der eigenen Anlage erhalten möchte, kann beim Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) im Internet unter www.pv-ertraege.de die bundesweiten und regionalen Ertragsdaten einsehen. Zurzeit sind bundesweit rund 9000 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von ingesamt 86 Megawatt erfasst.

Jeder Anlagenbetreiber hat die Möglichkeit, auch seine Ertragsdaten zur Verfügung zu stellen.

Die Stadt Willich beteiligt sich an der Kampagne „SolarLokal für mehr Strom aus Sonne“.

Adressen der SolarLokal-Handwerks­Ã‚­betriebe in Willich gibt’s am SolarLokal-Infotelefon unter 0180-320003000, aktuelle Informationen zu Solarstrom und Fördermöglichkeiten findet man über die Homepage der Stadt Willich (www.stadt-willich.de) oder auch direkt bei Sybille Jebavy (02156-949261).