Gut gerüstet und mit interessanten Projekten im Gepäck präsentiert sich ab Montag, 5. Oktober für drei Tage Mönchengladbach auf der Expo Real. Auf der internationalen Fachmesse für Gewerbeimmobilien in München präsentieren sich in diesem Jahr rund 1.600 Ausstellern aus 34 Ländern, darunter 400 Städte und Regionen. Während die Kommunen und Regionen zusammen mit ihren Wirtschaftsförderern auf die jeweiligen Stärken der Standorte aufmerksam machen und Interessenten akquirieren wollen, nutzen Makler, Projektentwickler und Investoren die Gelegenheit, sich einen Überblick über den gigantischen Markt zu verschaffen.

So auch auf dem 121 Quadratmeter großen Messestand 312 in Halle B1 der Standort Niederrhein Gesellschaft, unter deren Dach die Stadt Mönchengladbach gemeinsam mit den benachbarten Partnern der Region aus Krefeld sowie den Kreisen Neuss, Viersen, Kleve und Wesel vertreten ist.

„Wir werden uns mit den Standpartnern in München wieder gut auf dem Markt präsentieren und auf zahlreiche Projekte, die derzeit realisiert werden oder in Planung sind aufmerksam machen“, betont Oberbürgermeister Norbert Bude, Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Mönchengladbach.

Signalwirkung haben beim Niederrhein-Auftritt in München nicht nur der orangefarbene Messestand, sondern auch die Projekte, die die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFMG) gemeinsam mit der Entwicklungsgesellschaft (EWMG) und den Standpartnern im Gepäck haben.

„Wir können zahlreiche interessante Projekte präsentieren, die in der jüngsten Vergangenheit bis heute entweder realisiert wurden oder sich noch im Bau befinden. Wir reisen zuversichtlich zur Expo-Real, die für uns wieder eine absolute Pflichtaufgabe ist. Hier kommen wir unmittelbar mit den entscheidenden Projektentwicklern und Investoren ins Gespräch“, erläutert Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer der WFMG und EWMG.

Die Vermarktung des Immobilienstandorts auf der expo real ist für Mönchengladbach eine Gemeinschaftsaufgabe von Stadt, WFMG und EWMG mit regionalen Investoren und Projektentwicklern. Partner sind Bienen & Partner, Famos Immobilien GmbH, Architekten Otten, Dielen, Gemmer, Dr. Schrammen Architekten, VISTA Reihenhaus GmbH.

Unterstützt wird der Messeauftritt auch von der Stadtsparkasse Mönchengladbach.

Neben dem Nordpark und dem in den letzten Jahren gewachsenen Businesspark rund um Borussiapark und Warsteiner Hockeypark sowie dem Regiopark, der als interkommunales Gewerbegebiet mit der Gemeinde Jüchen allmählich heranwächst, geht Mönchengladbach noch mit dem früheren Zentralbad-Gelände zwischen Flieth- und Lüpertzender Straße nach außen, das mit einer Größe von 15.000 Quadratmetern unter dem Leitbild Wohnen und Arbeiten entwickelt werden soll.

Auch das Innenstadtkonzept Rheydt und die damit zusammenhängende Revitalisierung des Stadtkerns, der Ausbau des Flughafens Düsseldorf-Mönchengladbach und das Joint-Headquarter in Rheindahlen, das nach dem Abzug der britischen Rheinarmee als kompletter Stadtteil für neue Ideen frei wird und mit dem die Stadt auf den Markt gehen will, sind weitere Projekte, mit denen Mönchengladbach in München präsent ist.

Oberbürgermeister Norbert Bude wird zusammen mit seinen Kollegen der Partnerkommunen in der Standort Niederrhein GmbH am Montag, 5. Oktober, das dichte Programm mit zahlreichen Informationsveranstaltungen, Diskussionsrunden und Events zu Themen und Projekten der Region eröffnen.

An dem „Kommunentag“ am Montag wird auch Lutz Lienenkämper, Landesminister für Bauen und Verkehr, auf dem Messestand erwartet. Er nimmt an der Gesprächsrunde „Niederrhein – Eine starke Region mit den besten Verbindungen“ teil.

Der Tag darauf, Dienstag, 6. Oktober, ist vor allem den Standpartnern vorbehalten. Schwerpunktthemen in Diskussionsforen sind unter anderem der demografische Wandel als Investitionschance für den innerstädtischen Wohnungsbau sowie zukunftsweisende Energiekonzepte für Bürogebäude und ressourcenschonendes Bauen.

Als Gast hierzu wird auch Dr. Jens Baganz, Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium erwartet.

Weitere Informationen zu den Mönchengladbacher Standpartnern und Projekten sind im Internet unter www.wfmg.de erhältlich.