Das schöne Geschenk zur Weihnachtszeit
Red. Neuwerk [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Über den Besuch von Franz Parsch, Behindertenvertreter des Sozialverbandes VdK in Neuwerk, Joachim Lauterbach und Anja Götschel, Fachbereich Ingenieurbüro und Baubetrieb der Stadtverwaltung, sowie Sigrun Hövelmann, GWSG, freuten sich die Bewohner des barrierefreien Wohnobjektes auf der von-Groote-Straße 29 sichtlich.
Im Beisein der für die soziale Betreuung zuständigen Mitarbeiterin der Ambulanten Dienst GmbH, Frau Abels, äußerten sie sich zufrieden über die nun abgeschlossenen Baumaßnahmen bei ihrem Wohnhaus – endete doch vorher die Barrierefreiheit unmittelbar vor der Haustür.
Der Grund: Der Weg zur Bushaltestelle war Rollstuhlfahrern aufgrund der zu geringen Gehwegbreite versperrt. Auch Rollatornutzer klagten über die durchweg hohen Bordsteinkanten im Wohnumfeld.
„Leider hat man hier in der Bauplanung von vorne herein schlicht weg vergessen, Auf- und Abfahrten zu diesem Haus zu erstellen“, stellte der örtliche Behindertenvertreter des VdK in seinem Schreiben an die Stadtverwaltung im Oktober 2010 fest und beschrieb ausführlich die zu leistenden langen Umwege und teils ohne fremde Hilfe unüberwindbaren Schwierigkeiten.
„Unser Wohnkonzept ist vollkommen auf die Bedürfnisse von Senioren und behinderten Menschen abgestimmt. Daher haben auch wir uns gerne für die Hausbewohner eingesetzt“, erklärt hierzu Sigrun Hövelmann.
Henning Wimmers, damals noch im heute verwaisten Amt des städtischen Behindertenbeauftragten, fand in Zusammenarbeit mit den Verkehrsplanern die Lösung: Im Zusammenhang mit einer notwendigen Gehwegverbreiterung zu der nahe gelegenen Bushaltestelle wurden nun auch die Voraussetzungen für eine senioren- und behindertengerechte Straßenquerung geschaffen.