Sanierung Sportanlage Schlachthofstraße wird teilweise aus der Sportpauschale finanziert
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Nach der zuletzt durchgeführten Untersuchung des Tennenspielfeldes der Sportanlage Schlachthofstraße wurden erhebliche Überschreitungen bei den gemessenen Arsen- und Blei- und Chrom-Prüfwerten festgestellt.
Um dauerhaft Gefährdungen auszuschließen hat der Freizeit-, Sport-und Bäderausschuss in seiner gestrigen Sitzung die Sanierung in der Spielpause 2009/2010, beschlossen.
Die Beseitigung des mit Schadstoffen belasteten Materials und das Auftragen der neuen Deckschicht verursacht Kosten in Höhe von 290.000 Euro. Rund 80 Prozent der Kosten (ca. 232.000 Euro) werden durch einen Zuschuss des Landes gedeckt. Der Rest in Höhe von 58.000 Euro wird aus der Sportpauschale finanziert.
Darüber hinaus werden Überlegungen angestellt die Einfriedung des Spielfeldes und die Sanierung eines Umgangsweges, für die Kosten in Höhe von ca. 40.000 Euro anfallen, ebenso aus der Sportpauschale zu finanzieren.
Die Sportanlage Schlachthofstraße wird, da sie mit Flutlicht ausgestattet ist, insbesondere im Winter stark genutzt.
„In den Herbst- und Wintermonaten geht von dem Platz nur eine geringe Gefahr aus. Anders sieht das dagegen in den Sommermonaten aus, wenn es trocken und warm ist“, berichtet Sportdezernent Dr. Gert Fischer.
Einen unmittelbaren Handlungsbedarf sieht Fischer bei der Sportanlage Beckrath dagegen nicht, da ein Gefährdungsrisiko für Nutzer aus der Oberfläche des Spielfeldes nicht besteht. Der Zustand des Spielfeldes wird aber von der Sportverwaltung ständig beobachtet.