5 Kommentare zu “Methangas-Anlage Wanlo: Dr. Hellekes antwortet Andreas Cichy”
5. DarkGrey schrieb am 27.01.2011 um 08:16 Uhr:
Herr Hellekes konnte sich nicht besser artikulieren als durch dieses Schreiben.
Eine klassische argumentfreie Antwort. Ist natürlich jetzt die Frage (langsam wird es auffällig, je länger die Methangasanlage in Planung ist, um so mehr Fragen stellen sich und um so weniger Anworten bekommt man), will Herr Dr. Hellekes keine Antwort geben oder hat er keine? Die Fragen zumindest waren ja eindeutig und verständlich.
Nun zu der nächsten Frage. Die Frage nach dem „Was hat die Stadt in Euro und Cent von der Anlage“?
Auf Subventionen dürften keinerlei Steuern anfallen. Subventionen aus Steuergeldern zu versteuern wäre ja wohl Eulen nach Athen getragen.
Die meisten Landwirte kommen NICHT aus Mönchengladbach. Ergo bleiben die gewerblichen Steuern auch außerhalb von Mönchengladbach.
Also woher sollen die Antworten kommen? Antworten die es nicht gibt, können nicht als Argument eingesetzt werden.
Immer mehr beweist sich dass die Anlage ein riesiger Subventionsbetrug ist.
4. Gandalf schrieb am 26.01.2011 um 23:41 Uhr:
@ Kritiker
Ganz richtig. „Unser“ OB ist ein glühender Verfechter der Methangasanlage.
Öffentlich hat er sich dazu selbstverständlich noch nie geäussert. Aber das tut er ja auch zu anderen Themen nicht.
Ist doch praktisch. So kann man (zumindest scheint er das zu hoffen) weiter den Bürgerfreund und -versteher „spielen. So fällt man nicht unangenehm auf. Für ihn scheint das Ganze sowieso nur „ein Spiel“ zu sein.
Wie der Presse zu entnehmen war, wird die Verwaltung die Methangasanlage befürworten.
Wer „die Verwaltung“ in diesem Fall ist, dürfte wohl klar sein. Der OB als oberster Chef gibt klar vor, was für ein Ergebnis heraus zu kommen hat, auf dass er sich bei CDU und NVV anbiedern kann.
Was würde diese Stadt in Euro und Cent von dieser Anlage haben?
Dazu hörte man bisher keinen Ton bzw. las keine einzige auch noch so klitzkleine Anmerkung.
Das müsste doch eigentlich DAS Argument schlechthin sein: Die Stadt wird Gewerbe- und Einkommensteuer in Höhe von Summe „X“ einnehmen.
Wenn schon keine neuen Arbeitsplätz, dann wenigstens das müsste doch drin sein.
Fällt auch das aus, „von wegen is nicht“?
Durchaus möglich. Also dann erst recht erneut die Frage: Wozu soll diese Anlage überhaupt gut sein?
Hat der OB eine Antwort?
3. Kritiker schrieb am 26.01.2011 um 16:08 Uhr:
Langsam aber deutlich lichtet sich der Nebel um die Frage, wer ist denn nun der tatsächliche „Befürworter“ der Biogasanlage in Wanlo, neben der NVV und den beteiligten Bauern natürlich.
Den städtebaulichen Vertrag handelt die Verwaltung der Stadt mit der NVV aus.
An dieser NVV ist die Stadt beteiligt, hat also ein legitimes Interesse daran, dass alles, was diese Gesellschaft anbelangt auch in deren Interesse geregelt wird.
Diesen Vertrag wird unser Oberbürgermeister unterschreiben, Norbert Bude.
Norbert Bude ist natürlich auch Aufsichtsrat Mitglied der NVV.
Er ist ebenfalls Chef der Verwaltung der Stadt Mönchengladbach.
Heißer Befürworter der Biogasanlage ist OB Bude zusätzlich.
Er persönlich ist logischerweise derjenige, neben der NVV, der die Biogasanlage durchsetzen möchte, koste es was es wolle.
Das gilt auch für die noch nicht von Dezernent Wurff unterschriebene Verwaltungsvorlage für den Bauausschuss, hier wird der OB sicher seinen ganzen Einfluss geltend machen.
Wer in der Mönchengladbacher SPD wollte diesem Bude-Votum noch widerstehen?
So er seine Partei insgesamt im „Griff“ hat, so wird jeder SPD´ler seiner vorgebenden Meinung folgen, ansonsten…
2. Gandalf schrieb am 26.01.2011 um 15:38 Uhr:
Ja, so muss das sein!
Ein Mann der klaren, knappen Worte!
Darauf hätte sich Dr. Hellekes mal bei dem RP-Interview besinnen sollen, als er dem unvoreingenommenen Leser blühenden Unsinn erzählte, der unrecherchiert wiedergegeben wurde.
Manchmal ist eben weniger mehr.
In diesem Fall wissen nun wenigstens alle Bescheid.
Danke für die Klaren Worte Herr Dr. Hellekes!
Noch eine Frage: Sind Sie auch noch für die Methangasanlage wenn es keine Subventionen mehr dafür gibt?
Es geht immerhin um nicht weniger als die Versorgungssicherheit dieser Stadt und das Wohl dieses Planeten!
Wir dürfen alle gespannt sein!
1. Jose schrieb am 26.01.2011 um 14:22 Uhr:
Gratulation Herr Dr. Hellekes!
Sie haben mit wenigen nichtssagenden Worten mehr gesagt als Sie wollten!
5.
DarkGrey schrieb am 27.01.2011 um 08:16 Uhr:
Herr Hellekes konnte sich nicht besser artikulieren als durch dieses Schreiben.
Eine klassische argumentfreie Antwort. Ist natürlich jetzt die Frage (langsam wird es auffällig, je länger die Methangasanlage in Planung ist, um so mehr Fragen stellen sich und um so weniger Anworten bekommt man), will Herr Dr. Hellekes keine Antwort geben oder hat er keine? Die Fragen zumindest waren ja eindeutig und verständlich.
Nun zu der nächsten Frage. Die Frage nach dem „Was hat die Stadt in Euro und Cent von der Anlage“?
Auf Subventionen dürften keinerlei Steuern anfallen. Subventionen aus Steuergeldern zu versteuern wäre ja wohl Eulen nach Athen getragen.
Die meisten Landwirte kommen NICHT aus Mönchengladbach. Ergo bleiben die gewerblichen Steuern auch außerhalb von Mönchengladbach.
Also woher sollen die Antworten kommen? Antworten die es nicht gibt, können nicht als Argument eingesetzt werden.
Immer mehr beweist sich dass die Anlage ein riesiger Subventionsbetrug ist.
4.
Gandalf schrieb am 26.01.2011 um 23:41 Uhr:
@ Kritiker
Ganz richtig. „Unser“ OB ist ein glühender Verfechter der Methangasanlage.
Öffentlich hat er sich dazu selbstverständlich noch nie geäussert. Aber das tut er ja auch zu anderen Themen nicht.
Ist doch praktisch. So kann man (zumindest scheint er das zu hoffen) weiter den Bürgerfreund und -versteher „spielen. So fällt man nicht unangenehm auf. Für ihn scheint das Ganze sowieso nur „ein Spiel“ zu sein.
Wie der Presse zu entnehmen war, wird die Verwaltung die Methangasanlage befürworten.
Wer „die Verwaltung“ in diesem Fall ist, dürfte wohl klar sein. Der OB als oberster Chef gibt klar vor, was für ein Ergebnis heraus zu kommen hat, auf dass er sich bei CDU und NVV anbiedern kann.
Was würde diese Stadt in Euro und Cent von dieser Anlage haben?
Dazu hörte man bisher keinen Ton bzw. las keine einzige auch noch so klitzkleine Anmerkung.
Das müsste doch eigentlich DAS Argument schlechthin sein: Die Stadt wird Gewerbe- und Einkommensteuer in Höhe von Summe „X“ einnehmen.
Wenn schon keine neuen Arbeitsplätz, dann wenigstens das müsste doch drin sein.
Fällt auch das aus, „von wegen is nicht“?
Durchaus möglich. Also dann erst recht erneut die Frage: Wozu soll diese Anlage überhaupt gut sein?
Hat der OB eine Antwort?
3.
Kritiker schrieb am 26.01.2011 um 16:08 Uhr:
Langsam aber deutlich lichtet sich der Nebel um die Frage, wer ist denn nun der tatsächliche „Befürworter“ der Biogasanlage in Wanlo, neben der NVV und den beteiligten Bauern natürlich.
Den städtebaulichen Vertrag handelt die Verwaltung der Stadt mit der NVV aus.
An dieser NVV ist die Stadt beteiligt, hat also ein legitimes Interesse daran, dass alles, was diese Gesellschaft anbelangt auch in deren Interesse geregelt wird.
Diesen Vertrag wird unser Oberbürgermeister unterschreiben, Norbert Bude.
Norbert Bude ist natürlich auch Aufsichtsrat Mitglied der NVV.
Er ist ebenfalls Chef der Verwaltung der Stadt Mönchengladbach.
Heißer Befürworter der Biogasanlage ist OB Bude zusätzlich.
Er persönlich ist logischerweise derjenige, neben der NVV, der die Biogasanlage durchsetzen möchte, koste es was es wolle.
Das gilt auch für die noch nicht von Dezernent Wurff unterschriebene Verwaltungsvorlage für den Bauausschuss, hier wird der OB sicher seinen ganzen Einfluss geltend machen.
Wer in der Mönchengladbacher SPD wollte diesem Bude-Votum noch widerstehen?
So er seine Partei insgesamt im „Griff“ hat, so wird jeder SPD´ler seiner vorgebenden Meinung folgen, ansonsten…
2.
Gandalf schrieb am 26.01.2011 um 15:38 Uhr:
Ja, so muss das sein!
Ein Mann der klaren, knappen Worte!
Darauf hätte sich Dr. Hellekes mal bei dem RP-Interview besinnen sollen, als er dem unvoreingenommenen Leser blühenden Unsinn erzählte, der unrecherchiert wiedergegeben wurde.
Manchmal ist eben weniger mehr.
In diesem Fall wissen nun wenigstens alle Bescheid.
Danke für die Klaren Worte Herr Dr. Hellekes!
Noch eine Frage: Sind Sie auch noch für die Methangasanlage wenn es keine Subventionen mehr dafür gibt?
Es geht immerhin um nicht weniger als die Versorgungssicherheit dieser Stadt und das Wohl dieses Planeten!
Wir dürfen alle gespannt sein!
1.
Jose schrieb am 26.01.2011 um 14:22 Uhr:
Gratulation Herr Dr. Hellekes!
Sie haben mit wenigen nichtssagenden Worten mehr gesagt als Sie wollten!