Literaten aus der Region: Günter Seuren
Andreas Rüdig [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[18.08.2011] Günter Seuren wurden am 18. Juni 1932 in Wickrath am Niederrhein geboren. Sein Abitur machte er 1953 am Hugo-Junkers-Gymnasium.
In der Folgezeit schrieb er für die Illustrierte „Neue Post“, die damals in Düsseldorf ansässig war, Texte. Ab 1955 war Seuren dann freier Schriftsteller und Filmkritiker der Deutschen Zeitung.
Ab den `60er Jahren kamen zahlreiche Hörspiele und Drehbücher für Fernsehspiele. In dieser Zeit stand er der „Kölner Schule“ nahe. Ab 1986 entstand im Auftrag von ARD und ZDF eine Reihe von Drehbüchern für Dokumentarfilme; die Dreharbeiten führten ihn u.a. nach Kanada, Mexiko, Ecuador und Peru.
Seuren lebte seit 1967 in der Schweiz und dann ab 1987 in München. Dort ist er auch am 10. Dezember 2003 gestorben.
Er erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter 1963 den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Literatur.
Wenn ich ehrlich sein soll, war mir Seuren bis dato völlig unbekannt. Aufmerksam auf ihn bin ich erst durch die Recherchen in der Internetenzyklopädie Wikipedia.
Dort ist unter dem Stichwort „Günter Seuren“ ein kurzer, knapper Text vorhanden. Soweit mir bekannt, sind in der Mönchengladbacher Stadtbibliothek Bücher von ihm vorhanden.
Auf eine literarische oder gar literaturwissenschaftliche Einordnung der Bücher muß ich an diese Stelle verzichten. Und dafür gibt es einen ganz einfachen Grund. Ich kenne sie nicht.
Auch wenn ich persönlich eigentlich ein Krimi-Liebhaber bin: Vielleicht schaffe ich es ja doch noch eines Tages, das eine oder andere Buch von ihm zu lesen.
Dann kann ich mir ein Urteil darüber erlauben. Für heute beschränke ich mich darauf, auf ihn aufmerksam zu machen….