Stadtwappen als Blumenbeet im Altenheim Rheindahlen: Langzeitarbeitslose schafften etwas Besonderes
Red. Wickrath [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Seit einigen Wochen können sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheimes Rheindahlen an einem üppig bepflanzten Blumenbeet in ihrem Garten erfreuen. Verdanken können sie das Beet den 15 Telnehmerinnen und Teilnehmern an einer Maßnahme der Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft.
Anja Alaoui, Diplomsozialpädagogin bei der BQG, die das Projekt geleitet hat, erklärt dazu: „Wir wollen die Teilnehmer eines jeden Projektes ihren Fähigkeiten entsprechend einsetzen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hier waren in der Vergangenheit überwiegend im Garten und Landschaftsbau tätig. So ist das Projekt zustande gekommen.“
Im Rahmen der Projektplanung sind die Teilnehmer durch die Stadt gefahren und haben sich Ideen geholt. Am Ende standen dann das Logo von Borussia Mönchengladbach und das Stadtwappen zur Diskussion. Die Mehrheit hat sich dann für das Stadtwappen entschieden, weil es sich leichter in Pflanzen umsetzen lässt.
„Das Stadtwappen haben wir aus dem Internet entnommen, vergrößert und dann die Blumen nach diesem Muster mit Hilfe von gespannten Leinen gepflanzt“, erklärt Jürgen Delchmann zusammen mit Udo Simons und Hansjürgen Reinartz stellvertretend für alle anderen an dem Projekt beteiligten. Irmgard Houben hat die Gärtnerwährend der zweitägigen praktischen Ausführung des Projektes mit Speisen und Getränken versorgt. Und auf diese Weis zum Gelingen des Projektes beigetragen.
Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Rote und weiße „Fleißige Lieschen“, gelbe „Studentenblumen“ und blaue „Männertreu“ stehen in voller Blüte und fügen sich in ihrer Gesamtheit zum Wappen. Der Stadt Mönchengladbach.
Rund 200 Teilnehmer betreut die BQG im Auftrag der ARGE Mönchengladbach bei Arbeitsgelegenheiten, die zum Beispiel Aufgaben der zusätzlichen Pflege und Gestaltung von Grünflächen an Schulen und Sporteinrichtungen wahrnehmen.
Zu der Maßnahme gehört neben der Arbeit, für die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben ihren Transferleistungen einen Mehraufwand von 1,50 Euro pro Stunde erhalten und darüber hinaus ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen können, auch eine Qualifizierung, die einmal pro Woche von der BQG organisiert wird.