Methangas-Anlage Wanlo: Auch Beckrather machen Front dagegen
Red. Politik & Wirtschaft [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Wanloer und Beckrather verband immer schon einiges. Vor der kommunalen Neugliederung (1975) gehörten beide zur Gemeinde Wickrath, wehrten sich erfolglos gegen die Zusammenlegung mit Rheydt und Mönchengladbach und mussten damit den Verlust der kommunalen Selbständigkeit hinnehmen. Gemeinsam gehörten sie bis zur Kommunalwahl zur Bezirksvertretung Wickrath und sind jetzt Teil der Bezirksvertretung Mönchengladbach-West.
Seit Mittwoch, dem 18.08.2010 verbindet Beckrather und Wanloer auch der Widerstand gegen die Methangas-Anlage in Wanlo, die von NVV und Politikern forciert wird; spätestens seit eben diesem Mittwoch formiert sich der Widerstand nun massiv auch in Beckrath.
Auf der Info-Veranstaltung hatte Karl Dahlmanns von der Bürgerinitiative Wanlo (BIW) den fast 70 interessierten Beckrather Bürgern eindringlich die Belastungen durch die geplante Methangas-Anlage aufgezeigt.
Spontan entschloss man, mit der BIW kooperativ zusammenzuarbeiten und siehe da, bis zum heutigen Sonntag (22.08.2010) sind bereits viele spontane Aktionen mit sehr gutem Erfolg angelaufen.
In Kürze finden weitergehende Koordinierungsgespräch zwischen den Beckrathern und den Wanloern statt.
Die Zahl Beckrather Bürger, die sich zu freiwilliger Mitarbeit bereit erklären, ist nach Angabe von Günter Klingen, der sich als Ansprechpartner für die Beckrather und als Kontaktperson zur BIW zur Verfügung gestellt hat, außerordentlich groß.
Kontakt:
Günter Klingen
Am Tömp 26
41189 Mönchengladbach-Beckrath
Telefon: 0 21 66 – 5 91 35
e.Mail r-gklingen@t-online.de
1.
Fighter1 schrieb am 23.08.2010 um 08:45 Uhr:
Da kann man Beckrath und Wanlo nur zu soviel Vernunft gratulieren, sich zusammenzuschliessen. Mit anderen Worten: Die Vernunft und der Sachverstand der Bürger lehnt sich gegen die diktatorische und bürgerfeindliche Unvernunft fast aller Parteien und und der NVV AG auf.
Bleibt nur zu hoffen, daß es gelingt auch noch andere betroffene Ortschaften mit ins „Boot“ zu nehmen!