Bezirksvertretung West tagt – Öffentliche Sitzung am Dienstag, 1. Februar, 17:00 Uhr
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[PM Stadt MG] Am Dienstag, 1. Februar, findet um 17 Uhr im ehemaligen Kreuzherrenkloster, Klosterstraße 12, die nächste Sitzung der Bezirksvertretung West statt.
Dabei geht es unter anderem um die Erschließung des Neubaugebietes Dahlener Heide zwischen der Gladbacher Straße und der Straße An den Flachsgruben.
Außerdem befasst sich die Bezirksvertretung mit der Kindergartenbedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2011/2012 für den Stadtbezirk West.
2.
Redaktion BZMG schrieb am 26.01.2011 um 12:47 Uhr:
Hierzu erreichte uns heute diese Pressemitteilung von DIE LINKE:
http://www.bz-mg.de/politik-verwaltung-parteien/die-linke/burgernahe-und-beteiligung-unerwunscht.html
1.
jwh schrieb am 26.01.2011 um 09:08 Uhr:
Für die im Bericht angesprochen Sitzung der BV West hatte ein Sprecher der BI Wanlo Rederecht beantragt, um auf die Probleme, die sich durch den Bau einer Methangasanlage für die betroffenen Bürger ergeben würden hinzuweisen und um für Unterstützung durch seine direkten politischen Vertreter gegen das Planvorhaben zu werben. (Die BZ berichtete in ihrem Bericht „Ist Bürgernähe dem Bezirksvorstseher im Stadtbezirk West unangenehm“ darüber: http://www.bz-mg.de/stadtbezirk-west/aus-der-bv-west/ist-burgernahe-dem-bezirksvorsteher-im-stadtbezirk-west-unangenehm.html).
Am Donnerstag wurde dieser Antrag in einer Sondersitzung, die zeitgleich zum Anhörungstermin zum Bau der Methangasanlage stattfand, mit den Stimmen von SPD, CDU und FDP abgelehnt.
Diese Ablehnung ist völlig inakzeptabel, zumal es der NVV und Herrn Franken, einem der an der Anlage beteilgten Landwirte aus Rheindahlen, bei einer der vorangegangenen BV West Sitzungen gestattet war, ihre Sicht der Dinge den Bezirksvertretern darzustellen.
So wird die Gerechtigkeit mal wieder mit Füßen getreten. Transparente Politik und Bürgerbeteiligung wie im Koalitionsvertrag der Ampel verankert, wird im Stadtbezirk West nur von den Grünen und den nicht an der Ampel beteiligten Linken praktiziert. Von der Öllers-CDU ist das nicht zu erwarten.
Aber schauen wir uns die Situation im Stadtbezirk West, der seinen Namen zu Unrecht trägt, mal genauer an. Die SPD wird dominiert vom Ortsverband Rheindahlen, der bei jeder Entscheidung den Wickrather Ortsverband überstimmen kann.
Insider berichten, dass die Beziehung der beiden Ortsverbände zueinander mit eiskalt noch viel zu warm beschrieben ist. Ähnliches gilt für die CDU von Sonnenkönig Öllers, der auch aus Rheindahlen stammt. Faktisch ist die Bezirksvertretung eine BV Rheindahlen.
Logisch, dass man da ausschließlich die Belange seiner Rheindahlener, in diesem Fall der rheindahlener Landwirte, die von allen beteiligten Landwirten aus Mönchengladbach den allergrößten Anteil an der MGA Wanlo haben, voranbringen will. Da sind Störfeuer aus Wickrath (Wanlo, Beckrath) nicht förderlich und werden abgebügelt.
Auch wenn sich Öllers anderweitig für die Belange „seiner Bürger“ aus Wanlo und Umgebung einsetzen soll -wie bei einer Infoveranstaltung zum Thema Sümpfungsbrunnen in Wanlo – wird die Veranstaltnung seinerseits vorzeitig abgebrochen, weil der Herr noch zum Kegeln muss.
MGA Befürworter Öllers lässt sich im übrigen gerne auf öffentlichen Veranstaltungen sehen und rühmt sich selbst für die Verbesserungen im Verkehrskonzept zur MGA Wanlo. Dass er sich dabei mit fremden Federn schmückt, scheint ihn nicht zu beschämen.
Er sollte seine Besuche bei zukünftig Veranstaltungen auf Rheindahlen konzentrieren. Für mich ist er eine persona non grata.