Standesamt im Rheydter Rathaus nun auch barrierefrei erreichbar
Red. Gesundheit & Soziales [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Sichtlich zufrieden zeigten sich Karin und Albert Sturm und die städtische Inklusionsbeauftragte Ingrid Icking mit der neuen Rampe im Rheydter Rathaus, die es nun auch mobilitätseingeschränkten Menschen möglich macht, leichter beispielsweise das Standesamt zu erreichen.
Diese benutzen dazu den im Dezember 2011 seiner Bestimmung übergebenen barrierefreien Zugang neben Eingang F und fahren im Aufzug in das 1. Obergeschoss.
Schon früh, ganz konkret aber im Jahr 2009, hatten Karin und Albert Sturm darauf hingewiesen, dass an diesen drei Stufen eine „Rollstuhlfahrt“ endete und hier Abhilfe zu schaffen sei.
Nun können beispielsweise Rollstuhlfahrer (auch ohne Elektroantrieb), Rollatornutzer und Eltern mit Kinderwagen diesen dreistufigen Höhenunterschied problemlos bewältigen.
Möglich wurde dies auch, weil das städtische Gebäudemanagement die nach allen einschlägigen Normen vorgeschriebene Neigung von 6% eingehalten und zudem in der Mitte der Rampe eine „Ruhefläche“ hat einbauen lassen, die besonders bei der Benutzung „handbetriebener“ Rollstühle äußerst hilfreich ist.
„Auch wenn es viele Jahre gedauert hat, sind wir dennoch froh, dass die Stadt das Rheydter Rathaus nach und nach in den Bereichen barrierfrei herrichtet, wo es technisch und finanziell machbar ist,“ erklärt Albert Sturm, Vertreter von Menschen mit Behinderungen im Vorstand des VdK-Kreisverbandes Mönchengladbach.