Sammelaktion des VDK im November für die Friedensarbeit
Red. Gesundheit & Soziales [ - Uhr]
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (V D K) wendet sich mit einem Spendenaufruf an die Öffentlichkeit, die von dem Verein geleistete Arbeit für den Frieden zu unterstützen: vom 1. bis 26. November finden Haus- und Straßensammlungen auch in Mönchengladbach statt.
Der Volksbund sorgte für die Einführung des Volkstrauertages, der erstmals 1919 offiziell zum Gedenken an die Kriegstoten des 1. Weltkrieges stattfand (Archivbild: Ehrenmal in Neuwerk)
Mit den Spendengeldern sollen Ausbau und Instandsetzung von Kriegsgräberstätten im Ausland sowie die damit verbundenen Workcamps des Volksbundes im In- und Ausland und die Projekte im Rahmen der Friedenserziehung in den Jugendbegegnungsstätten des Volksbundes unterstützt werden.
Schülerinnen und Schüler des Hugo-Junkers-Gymnasiums und der Geschwister-Scholl-Realschule unterstützen den Volksbund durch Haus- und Straßensammlungen und können dazu entsprechende Sammlerausweise vorlegen.
Darüber hinaus findet am Samstag, 12. November, von 10.30 bis 12 Uhr in der Hindenburgstraße eine Einzel-Sammelaktion mit Prominenten statt, die durch Oberbürgermeister Norbert Bude begrüßt werden.
Schützen und Rheydts Bezirksvorsteher Karl Sasserath sind ebenfalls am Samstag, 12. November, von 11.00 bis 12.30 Uhr mit Sammelbüchsen in Rheydt unterwegs.
Hinweis: Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) wird wegen der ähnlichen Abkürzung gerne mit dem Sozialverband VdK verwechselt.
Diese Institutionen haben unterschiedlich Aufgabenbereiche, wirken also völlig unabhängig voneinander, arbeiten jedoch historisch bedingt in einigen Themenfeldern zusammen.
Der Sozialverband VdK, Landesverband Nordrhein-Westfalen, wurde im Oktober 1948 gegründet, um sich nach dem 2. Weltkrieg für eine ausreichende soziale Versorgung der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen einzusetzen.
Im Laufe der Jahre hat dieser Verband sich weiter entwickelt und wurde zur stärksten Interessenvertretung in Deutschland für Rentner, Menschen mit Behinderungen, Sozialversicherte und natürlich weiterhin Kriegs- und Wehrdienstopfer, wie auch Unfallopfer.
Dadurch stellt der Sozialverband VdK seine sozialversicherungsrechtlichen Erfahrungen und sein Wissen um Renten-, Kranken-, Pflegeversicherung, Behinderten- und Unfall- und Entschädigungsrecht etc. allen, die in solchen Fragen Rat, Hilfe und Rechtsbeistand benötigen, zur Verfügung. [PM Stadt MG/bzmg]
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Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK)
