Reeher Mösche feierten ihr Sommerfest
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Mit dem gleichen Engagement, wie sich die „Rheer Mösche“ sich für das Mönchengladbacher Brauchtum, wie den Rheydter Blumenkorso einsetzen, können die Frauen, Männer und Jugendlichen um Harald Quasten auch feiern.
Etwa 80 Gäste waren der Einladung gefolgt und unter Ihnen auch der Rheydter Bezirksvorsteher Karl Sasserath und Grünen-Geschäftsführerin Ulla Brombeis.
Für Karl Sasserath hatte Harald Quasten noch eine besondere Aufgabe, nämlich die Laudatio auf den Empfänger des Brauchtumspreises 2009, Peter Honka zu halten. Den Brauchtumspreis verliehen die Rheer Mösche zum zweiten Mal.
Eine weitere Auszeichnung hatte die Jugend der Rheer Mösche parat. Überrascht wurden Bernd Poos, Harald Quasten und Siggi Gehrhoff (im Bild v.l.) von ihnen dafür, dass sie die Jugendlichen sowohl während des Blumenwagenbaues als auch darüber hinaus unterstützt hatten.
Spätestens da wurde klar, dass die Rheer Mösche – auch durch den familiären Zusammenhalt – keine Nachwuchssorgen haben müssen. Auch Jolin, die Jüngste im Bunde, hat keine Scheu vor der Bühne.
Zahlreich vertreten waren auch befreundete Vereine und Gruppen, wie die „Leckere Jecke“ und die Karnevalsgesellschaft „Immer joot drop„, die mit ihrem Tanzmariechen Jennifer Habiciah gekommen waren.
Mit viel Gefühl für Musik bot Jennifer Habiciah eine tänzerisch und akrobatisch tolle Darbietung und brachte damit die zahlreichen Anwesenden noch weiter in Schwung
Als weiteren Höhepunkt des Abends konnte Mösche-Chef Harald Quasten die Sängerin Sandra Vandebergh ankündigen.
Mit ihrer starken, eindrucksvollen Stimme begeisterte sie ebenso, wie mit ihrer Fähigkeit die Zuschauer und Zuhörer mit einzubinden und zum Mitmachen zu Animieren.
Dass sie sich – wie sie sagte – im Publikum wohler fühlte, als auch der Bühne, stellte sie schnell unter Beweis. Und es dauerte nicht lange, bis eine Polonaise entstand, die auch nicht vor dem Grill Halt machte.
Wie man den Events der Rheer Mösche gewohnt, hatten sie auch ausreichend für das leibliche Wohl gesorgt und mit der Kleingartenanlage an der Giesenkirchener Straße auch die entsprechende Örtlichkeit ausgesucht.
Auch am großen Schwenkgrill und am Bierwagen leisteten die Rheer Mösche ganze Arbeit, ohne den Überblick zu verlieren.
Insgesamt war es ein gelungener Abend mit dem die Rheer Mösche nachts um 2 Uhr ihr Sommerengagement abschlossen. Sie können sich nun voll auf das für sie nächste Brauchtumsfest, die Karnevalssession 2009/2010 vorbereiten.
Ob und in welchem Umfang sie sich an einem Blumenkorso 2010 beteiligen werden, konnte Mösche-Chef Harald Quasten gegenüber BZMG noch nicht sagen. Das hänge davon ab, wann ein Konzept dafür vorliege und unter welchen Rahmenbedingungen ein Blumenkorso stattfinden soll.
Eindrücke vom Sommerfest finden Sie in einer BZMG-Bildergalerie.