Innenstadtkonzept Rheydt: RCMI positioniert sich gegen Einzelhandel auf dem Post-Areal
Red. Rheydt [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
„Es ist der durch einstimmigen Beschluss des (RCMI-)Vorstandes getragene Wille des RCMI, dass auf dem Post-Areal keine zusätzlichen Einzelhandelsflächen entstehen, …“ Soweit die von vom RCMI-Vorsitzenden Peter Felten am 21.04.2009 vorgetragene Positionierung.
Dass eine solche „Willenerklärung“ wirkungslos ist, musste auf Nachfrage von BZMG auch RCMI-Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Kleewald (Galerie am Marienplatz) zugeben, denn schließlich gehört dieses Areal einem Mönchengladbacher Bauunternehmen, dessen Geschäftsführer Mitglied im Vorstand der Rheydter CDU ist.
Auch Felten musste schließlich eingestehen, dass dieser Beschluss nur „Spiegelfechterei“ und daher wirkungslos ist.
Unstrittig ist, dass zusätzliche Einzelhandelsflächen mit hoher Wahrscheinlichkeit schädlich für die Rheydter Innenstadt sind.
Unstrittig ist aber auch, dass der Eigentümer sich nicht an die Ideen des „Innenstadtkonzeptes“ halten muss, die diesem Gelände „zahlreiche Potenziale“ attestieren.
Nach den Vorstellungen von scheuven + wachten würden „benachbarte Projekte und Gebäude von der Aufwertung dieses Standortes profitieren können“.
Welche damit gemeint sein könnten, lässt das Konzept ebenso offen, wie Konkretes zur „denkbaren Mischung aus hochwertigem Wohnen, Dienstleistung und Einzelhandel“.