RCM zum Verkehrskonzept
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die beidseitige Öffnung der Mühlenstraße, mit der der Rheydter Ring vervollständigt würde, ist nach Auffassung des Rheydter City-Management Voraussetzung für alle weiteren Planungen: Nur mit einem funktionierenden Rheydter Ring kann die Verkehrssituation im Innenstadtbereich für Besucher der Stadt wie auch für Anwohner, Händler und sonstige Gewerbetreibende verbessert werden.
Gespräche mit der Stadtverwaltung haben jedoch ergeben, dass für die Fertigstellung und das Funktionieren des Rheydter Ringes an vier Punkten des Rings straßenbauliche Veränderungen zwingend erforderlich sind. Diese kosten Geld, das zunächst in den Haushalt der Stadt für das kommende Jahr eingestellt werden muss. Solange diese Arbeiten ausstehen, macht eine sog. Testphase für eine andere Verkehrsführung innerhalb des Innenstadt-Carrées keinen Sinn. Die Besucher der Stadt und Kunden der hier ansässigen Geschäfte dürfen nicht durch sich ständig ändernde Verkehrsführungen, neue Einbahn- oder Anliegerstraßen verunsichert werden.
Die umstrittenen Vorschläge zur Verkehrsführung in den Bereichen Stresemannstraße, Harmoniestraße und Marktstraße, Hauptstraße, Friedrich-Ebert-Straße können nicht vor Komplettierung des Rings realisiert werden. Für diese Bereiche sind zwischenzeitlich weitere Konzepte entworfen und Ideen geäußert worden. Wie ein konkreter Test für eine Verkehrsführung im Innenstadtbereich dann aussehen wird, ist noch zu diskutieren.
Unterschiedliche Auffassungen über Detailfragen in der Verkehrsführung der Innenstadt dürfen aber nicht zum Stillstand des Planungsprozesses führen. Stillstand wird die Rheydter Innenstadt weiter zurückwerfen. Im Grundsätzlichen muss man das Innenstadtkonzept nach Meinung des Rheydter City-Management daher unterstützen.