Ein Durchfahrtsverbot für Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 7,5 Tonnen könnte aus Sicht der CDU-Bezirksfraktion Süd eine geeignete Maßnahme sein, die Verkehrssituation in der Oberheydener Straße wieder zu entschärfen.

Anwohner dieser schlecht ausgebauten und teilweise ohne Fußweg ausgestatteten Innenstadtstraße haben festgestellt, dass dort der Lkw-Verkehr zwischen Stapper Weg und Odenkirchener Straße in den vergangenen Monaten spürbar zugenommen hat.

Vor allem in der nicht ausgebauten Engstelle, wo bereits eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h ausgeschildert ist, kam es vermehrt zu gefährlichem Begegnungsverkehr.

„Diese Straße ist als Abkürzung denkbar ungeeignet“, sagt Joachim Roeske, Sprecher der CDU-Bezirksfraktion Süd, die für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Süd aufgrund dieses Problems den Antrag gestellt hat, zunächst einmal zu prüfen, ob die Voraussetzungen für die Ausschilderung eines Lkw-Durchfahrtverbots erfüllt sind.

Roeske: „Wenn das so ist, sollten wir nicht zögern, dieses Verbot auch zu beschließen.“