Haushaltsausschuss: Sanierungskosten für Pahlkebad unter der Lupe
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
(pmg) Was kostet die Sanierung des Rheydter Pahlkebades, das seit Anfang der Woche in die Denkmalliste eingetragen ist?
Eine schnellstmögliche Untersuchung, die klare Erkenntnisse über die Sanierungskosten des seit Januar geschlossenen Hallenbades bringen soll, gibt die Verwaltung nun bei der NVV AG als Betreiberin des Bades in Auftrag. Dafür hat sich der Hauptausschuss in seiner gestrigen Sitzung mehrheitlich ausgesprochen.
Eine bereits erfolgte erste Kostenermittlung durch die NVV hat für die Sanierung des Gebäudes eine Spanne zwischen 5,7 und 7,2 Millionen Euro ergeben. Nun soll erneut geprüft werden, wie teuer eine Sanierung unter Berücksichtigung der Einhaltung des Denkmalschutzes ist.
Liegen die Zahlen vor, so steht die Entscheidung an, ob das Pahlkebad saniert oder komplett abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden soll.
Stadtkämmerer Bernd Kuckels wies in der Diskussion im Rahmen der Etatberatung für den Haushalt 2008 darauf hin, dass sowohl eine Sanierung als auch der Neubau eng mit der Bezirksregierung, unter deren Aufsicht der Haushalt steht, abgestimmt werden müsse und der Genehmigung bedarf.