„Gymnasiums an der Gartenstraße“ wird „Europaschule in Nordrhein-Westfalen“ – Europaminister Krautscheid verleiht Zertifikat
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Schülerinnen und Schüler wachsen in einer globalisierten Wissensgesellschaft auf. Immer mehr Abiturientinnen und Abiturienten fahren nicht nur im Urlaub ins europäische Ausland, sondern verbringen nach dem Abitur im Rahmen ihrer Ausbildung bzw. ihres Studiums ein Jahr im europäischen Ausland oder nehmen sogar gleich ein Studium in den Niederlanden auf. Die Schüler gerade darauf optimal vorzubereiten ist ein besonderes Anliegen des Gymnasiums an der Gartenstraße.
Fremdsprachen zu beherrschen und andere Länder und Kulturen zu kennen und zu verstehen, sind Bedingungen für beruflichen Erfolg. Europaschulen tragen diesen Entwicklungen durch ihre Arbeit in besonderem Maße Rechnung.
Die „Arbeitsgemeinschaft Europaschulen“ beim Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen hat kürzlich beschlossen, dem Gymnasium an der Gartenstraße das Zertifikat „Europaschule in Nordrhein-Westfalen“ zu verleihen. Damit wird der Einsatz der Schule für die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf Leben und Arbeiten in einem geeinten Europa besonders gewürdigt.
Am 19. Februar 2010 wird Europaminister Andreas Krautscheid bei der diesjährigen Zertifizierungsveranstaltung einer Delegation von Schulleitung, Lehrern und Schülern die Zertifizierungsurkunde und eine Europaflagge überreichen.
Eine solche macht das Gymnasium an der Gartenstraße auch jetzt schon deutlich nach außen sichtbar als Europaschule erkennbar.
Im Zertifizierungsverfahren war ein festgelegter Kriterienkatalog mit sechs obligatorischen Kriterien zu erfüllen.
Als grundlegende Bedingungen konnte das Gymnasium an der Gartenstraße eine besondere Förderung der Fremdsprachenkompetenz in einem erweiterten Fremdsprachenangebot, dem bilingualen Zweig und dem Differenzierungsfach Wirtschaftsenglisch nachweisen.
Hinzu kommen die Förderung interkultureller Kompetenz zum Beispiel in Schulpartnerschaften und internationalen Projekten sowie die Förderung des Erwerbs europa-orientierter Kenntnisse im Unterricht und in europäischen Wettbewerben.
Über die notwendigen Bedingungen hinaus konnte das Gymnasium zum Beispiel mit Angeboten zum Erwerb von Sprachzertifikaten und einer Kooperation mit EU-Institutionen punkten.
Näheres zu ihren Europa-Aktivitäten und zur Auszeichnung als Europaschule erläuterten Schulleiter Peter Reichartz, Europakoordinator Martin van de Linde und Kirsten Schulze, Koordinatorin Schüleraustausche mit Frankreich, in einem Interview mit BZMG:
[audio:wp-content/uploads/bzmg-radio/10-01-22-europaschule.mp3]Welche Erfahrungen Schüler mit dem bilingualen Zweig gemacht haben und welche Vorteile und Ziele sie damit für sich verbinden, erläuterten Maie Unzner, auch Schülersprecherin am Gymnasium, und Benjamin Bachmann in einem lockeren Gespräch mit Mönchengladbacher Pressevertretern:
[audio:wp-content/uploads/bzmg-radio/10-01-22-europaschule-schueler.mp3]
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Thomas R. Diehl schrieb am 24.01.2010 um 10:25 Uhr:
Schöne Sache, nur das Logo sollte mal dezent überholt werden – oder strebt man eine Neugründung der DDR an?