Grüne wollen den Abriss des Pahlkebades stoppen
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
(bw) Grüne informieren am Samstag, 9. Februar 2008 mit einem Infostand am Marktplatz in Rheydt und mit ihrem aktuellen Flyer die Bevölkerung über die Zukunft des Stadtbades Rheydt.
In der Zeit von10:00 bis 14:00 Uhr stehen der Sportpolitische Sprecher Bernd Meisterling-Riecks und Ratsfrau Ulla Brombeis für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Der Flyer „Stoppt den Abriss ! Das Pahlkebad muss erhalten bleiben!“ wird in den nächsten Tagen in der Rheydter Innenstadt verteilt und ist in der Grünen Geschäftsstelle, Brandenberger Str. 36 erhältlich oder auf der WebSite der Grünen abrufbar.
Zentralen Forderungen von Bündnis 90/Die Grünen sind:
- Abriss stoppen
- Bauliche und energetische Sanierung
- Beibehaltung der Ausstattung mit 10 m Sprungturm, Sauna und Gastronomie
- Sofortige Wiederaufnahme des Badbetriebes bis zum Beginn der Sanierungsarbeiten.
Die grünen Kommunalpolitiker sehen das Pahlkebad für die Zentrumsfunktion von Rheydt als von enormer Wichtigkeit. ‚Die in Rheydt lebenden Menschen brauchen das Bad für ihre Freizeit- und Gesundheitsbedürfnisse‘.
Es gäbe nicht viele moderne Gebäude in unserer Stadt, die den Stolz der Bürger widerspiegeln. Das Pahlkebad in Rheydt-Mitte sei ein solches Bauwerk und wichtiger Identifikationspunkt.
Gegenüber dem Bestand des heutigen Pahlkebades prognostizieren die Grünen, dass im geplanten Neubau vieles schlechter und weniger wird, oder schlichtweg nicht mehr vorgesehen sei und zählen auf:
- Die Aufenthaltsqualität des neu geplanten reinen Zweckbaus soll schlechter sein als jetzt im bewährten Pahlkebad. Alles wird eng und niedrig. Der heute vorhandene, großzügige Raum, die Dampfsauna und die Gastronomie mit Aufenthaltsbereichen sollen wegfallen.
- Der einzige große, hohe Sprungturm weit und breit soll abgerissen werden. Das Bad verlöre damit einen wichtigen Anziehungspunkt und sein Alleinstellungsmerkmal. Gerade für Kinder und Jugendliche ist der Sprungturm äußerst attraktiv. Nach einem Abriss könnten sie für Selbstbewusstsein und Disziplin wichtige Erfahrungen dann hier nicht mehr machen.
- Im Neubau fehlt die Sauna. Damit wird es keine öffentliche Sauna mehr in ganz Mönchengladbach geben.
Nach Ansicht von B90/Die Grünen riskieren CDU und FDP durch einen Abriss, dass die Bezirksregierung wegen der desolaten Haushaltssituation einen Bad-Neubau untersagt. Demgegenüber stehe jedoch für die Sanierung im Haushalt Geld bereit.
Die Grünen weiter:
- Es kann und muss sofort mit den Arbeiten begonnen werden!
- Die Wirtschaftlichkeit stimmt!
- Sanierung ist die bessere Alternative!
Abschließend bezweifeln die Grünen, dass durch die gleichzeitige Mitwirkung des CDU-Fraktionsvorsitzenden Herrn Rolf Besten als politischem Entscheidungsträger einerseits und als von der NVV AG mit der Erstellung eines Gutachtens für das Pahlkebad beauftragter Unternehmer andererseits noch die gebotene Sachlichkeit erfüllt ist. Weil es keine Sachzwänge für einen Abriss gebe, dürften CDU und FDP das Pahlkebad keinen fragwürdigen Interessen opfern.
2.
kikeriki schrieb am 16.02.2008 um 09:55 Uhr:
Hallo Team der Bürgerzeitung-MG,
ich teile die Meinung der Grünen.
Das Pahlkebad sollte saniert und so schnell wie möglich wieder ge… [Der Rest des Kommentars war leider einem Hackerangriff zum Opfer gefallen]
1.
bw schrieb am 7.02.2008 um 18:08 Uhr:
Braucht Mönchengladbach das Pahlke-Bad?
Sind die Forderungen von B…. [Der Rest des Kommentars war leider einem Hackerangriff zum Opfer gefallen]