Gemeinschaftshauptschule Frankfurter Straße: Warten auf Fakten – Entscheidung über Hauptschulausbau in der Bezirksvertretung Rheydt-Mitte vertagt
Red. Schule, Studium & Arbeitswelt [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Den Ausbau des Ganztagsangebotes an der Gemeinschaftshauptschule Frankfurter halten die Mönchengladbacher Bündnisgrünen nach wie vor für sinnvoll, wenn der Fortbestand der Schule gesichert ist.
Die Anmeldezahlen für die Hauptschulen waren zuletzt allerdings sehr gering, so dass sich Bündnis 90/Die Grünen, aber auch die Fraktionen von SPD und FWG in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Rheydt-Mitte einig darüber waren, die Beratung, bei der es um den Neubau von zwei Betreuungsräumen an der Hauptschule ging, zu vertagen.
„Wir Grünen lehnen den Bau der Betreuungsräume nicht ab, wollen aber als Grundlage für eine sinnvolle Entscheidung von der Verwaltung wissen, wie viele Schüler sich angemeldet haben und ob die Schule künftig überhaupt weiter besteht“, sagte Ulla Brombeis.
„Immerhin“, so die Finanzexpertin der Gladbacher Bündnisgrünen, „geht es hier um eine Investition von 470.000 Euro.“
Die Beratungsvorlage der Bezirksvertretung Rheydt-Mitte wurde angesichts dessen in den nächsten Ratszug geschoben – gegen den Willen des CDU-Ratsherrn Joachim Roeske, der ohne fundiertes Zahlenwerk eine Entscheidung herbeiführen wollte.