CDU: „Schlag ins Gesicht …“ – CDU-Kritik an Hautpschul-Beschluss in Rheydt-Mitte
Red. Schule, Studium & Arbeitswelt [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Ein Schlag ins Gesicht der Schüler, Eltern und Lehrer der Hauptschule Frankfurter Straße ist für Joachim Roeske der Beschluss der Bezirksvertretung Rheydt-Mitte, die Beratung über den Neubau von zwei Betreuungsräumen an dieser Schule zu vertagen.
„Gemeinsam haben wir noch vor wenigen Monaten den Ausbau des Ganztagsangebotes an der Frankfurter Straße beschlossen und nun zweifeln SPD, Grüne und FWG anscheinend den Standort an und verunsichern damit die Schulgemeinde“, sagt der CDU-Ratsherr, in dessen Wahlbezirk Dorfbroich/Hövel die Hauptschule Frankfurter Straße liegt.
Die Begründung des Vertagungsantrags, dass aufgrund der Anmeldezahlen für die Hauptschulen der Fortbestand des Standortes Frankfurter Straße zweifelhaft sei, ist für Joachim Roeske der Beweis dafür, dass SPD und Grüne die Lernbedingungen für die Schülerinnen und Schüler gleichgültig sind und es nur darum geht, die Schulform Hauptschule schlecht zu reden.
„Bei uns findet die Arbeit der Hauptschulen allerdings volle Anerkennung, und wir wollen diese Schulform auch durch den Ausbau der Ganztagsangebote stärken“, sagt der CDU-Ratsherr.
Da die Entscheidung über den Neubau der Betreuungsräume abschließend im Planungs- und Bauausschuss getroffen wird, setzt Roeske darauf, dass es dort ein positives Votum geben wird.