CDA Mönchengladbach blickt zufrieden auf den „Tag der Arbeit“ 2016 zurück: „Unser Anspruch bleibt: Gute Arbeit für alle!“
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Ein positives Resümee des „Tag der Arbeit“ 2016 zieht Doris Jansen, Kreisvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) in einem heute veröffentlichen Rückblick auf den 1. Mai 2016:
„Von Arbeit muss man leben können. Als CDA haben wir deshalb für den Mindestlohn gekämpft und ihn durchgesetzt.“
Einen weiteren Schwerpunkt bilde, so Jansen, der Kampf gegen den Missbrauch von Werkverträgen und für die Lohngleichheit in der Leiharbeit:
„Missbrauch von Leiharbeit und prekäre Arbeitsverhältnisse durch Werkvertragskonstruktionen müssen ein Ende haben. Daher begrüßen wir die aktuellen Beschlüsse der Großen Koalition in Berlin.
Die faktisch unbegrenzte Zeitarbeit ist künftig nicht mehr möglich, ihr systematischer Einsatz zur Senkung von Lohnkosten wird unterbunden.
Die Regelung, dass Leiharbeitnehmer ab dem neunten Monat den gleichen Lohn erhalten, ist ein wichtiges Zeichen für mehr Gerechtigkeit.
Die personalwirtschaftliche Flexibilität der Unternehmen wird durch die Schaffung von Spielräumen für die Sozialpartner gewahrt.
So erfährt der Grundsatz ‚Gleicher Lohn für gleiche Arbeit‘ letztendlich eine deutliche Stärkung.“ (Zitat Ende)
1.
Pluto schrieb am 13.05.2016 um 12:00 Uhr:
Wird hier schon wieder Schaumschlägerei betrieben?
Den Mindestlohn gab es schon vor dem 1.Mai und gefordert wurde er bestimmt nicht zuerst von der CDU oder vom CDA.
Da fiele mir schon eine andere Partei ein.
Und was heißt hier „Gute Arbeit für alle“.
Da ist die andere Partei auch schon ein gutes Stück weiter. Die sagt nämlich: Gute Arbeit für alle und zusätzlich guten Lohn und menschenwürdige Arbeitsbedingungen.
In einem Land wo Fußballspieler an die 10 Millionen per annum verdienen können, sollte das der Mindeststandard sein.