Bürgerfest Marktplatz Rheydt: Buntes Programm zur Eröffnung am 30. August
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Das Bühnenprogramm steht. Am Samstag, dem 30.08.2014 wird der Marktplatz in Rheydt nach einer langen Umbauphase feierlich wiedereröffnet.
Nach einem festlichen Auftakt um 11:00 Uhr mit dem Jugendblasorchester der Musikschule Mönchengladbach wird Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners den neuen Platz den Rheydter Bürgern symbolisch zurückgeben und das Leben wieder auf diesen zentralen Punkt in der Stadt einziehen lassen.
Zu der Eröffnungszeremonie sind neben allen Bürgern auch der Minister Michael Groschek und viele an der Planung und Umsetzung Beteiligte eingeladen.
Ab 12:00 Uhr beginnt dann ein buntes Bühnenprogramm, für dessen Mitgestaltung sich viele Rheydter Gruppierungen beworben haben.
So werden mit dem Jugendclub des Stadttheaters, diversen Bands und Tanzensembles ihr Können auf der 6 x 10 Meter großen Bühne vor der Hauptkirche zeigen. Durch das Programm führt Moderator Frank Nießen.
Rund um die Bühne gibt es ebenfalls viel zu entdecken. Auf der Spiel- und Spaß-Meile begrüßt Mönchengladbachs bekanntestes Fohlen „Jünter“ begleitet vom Borussia-Truck seine Fans.
Auf diversen Aktionsflächen können die Bürgerinnen und Bürger ihren kreativen Ideen freien Lauf lassen, was sie zukünftig auf dem Marktplatz erleben möchten.
Ein wichtiger Teil des Marktplatzes sind natürlich die Wochenmarkt-Beschicker, die sich eigens für diesen Eröffnungstag auf einer Marktmeile präsentieren und ihre Waren bis zum Ende der Veranstaltung verkaufen.
Unter dem Motto „multikulti und für alle“ präsentieren sich viele Nationalitäten mit besonderen Angeboten. Die Stadtbibliothek setzt an diesem Tag mit der Ohrenbibliothek akustische Impulse, auf der Kirschbaumallee wird Boule gespielt und für die kleinen Besucher gibt es jede Menge Kinderspaß. Für Essen, Trinken und Sitzmöglichkeiten ist ausreichend gesorgt.
Bei einem solch vielfältigen Programm muss jetzt nur noch der Wettergott mitspielen. Das Ende der Veranstaltung ist für 18.00 Uhr geplant.
Die gesamte Veranstaltung wird von der Marketing Gesellschaft Mönchengladbach mbH für die Stadt geplant und organisiert.
Fotos: Stadt Mönchengladbach und M. Bösche
5.
Noch enne Buur schrieb am 25.07.2014 um 12:57 Uhr:
Tja – dä Maatplaz es schon eso Denge vör sesch.
Sojar enne nö’e Brunne – dr vievöllde ess dat nu? Esch alleen känn all dree Stökk.
Dii Renne die do lije, kenn esch uut minne Verkesstall. Ochjo – be de Köö lo’eche die Renne och. Dä dönne Driit leep do du’er no Buute.
Dat Flaster wat do nöö likk – joot – möt de Klompe jeet dat jo noch aan – äver soss?
Nu lommer enns afwaade, wänn enns Maat or Kirmes do wu’er – Wä mot do dann dä Knös uut de Rizze krazze? Dä alde Belach wu’er jo Vrbonkflaster.
Wenn nu dii i’eschte Lüüt op dat Jeseet jevlo’ere send – wä kütt dovü’er nu op?
On dii twii Rampe am Rootskäller – hesch dat – wä do et i’esch eronger vlüsch – dä kritt vom Wi’et e Beer ömmesööß?
Aver nikks vör Onjoot – över dr Dumm jepeilt es dä Maatplazz vom Utsenn völl bä’eter jewu’ede.
4.
Rademacher schrieb am 25.07.2014 um 07:07 Uhr:
Joa, da kann ich nur allen hier zustimmen.
Sieht gut aus der neue Marktplatz. Bis auf das Pflaster und diese grauen Teile oder Vertiefungen. Keine Ahnung wie die Dinger heißen. Vielleicht Regenrinnen.
Haben schon alle erklärt wo es hakt, also spare ich mir weitere Worte.
Kapieren tue ich es nicht. Lernen die in der Stadt nichts aus den Katastrophen (Hindenburgstraße, Kopfsteinpflaster am Europaplatz ist auch nicht besser!) und glauben immer wieder irgendwelchen Spezialisten und Stadtplanern? Warum sind die nicht kritischer?
Der alte Marktplatz war keine Augenweide – aber das Pflaster hielt Jahrzehnte. Glaub ich von dem neuen nicht. Konnten die das damals besser?
3.
HalloWach_2015 schrieb am 24.07.2014 um 21:47 Uhr:
Gut gemeint ist nicht automatisch gut gemacht.
Meine erste Begehung der damals noch teilfertigen Baustelle hat mich in Bezug auf Stolperfallen durch unebene Verlegung der ansonsten absolut planen Platten erschaudern lassen.
Das hätte ich als Pflaster-erfahrener Heimwerker zu Hause so nicht abliefern dürfen.
Gibt es denn keine Qualitätskontrolle durch einen „Wer-weiß-warum-es-den-gibt Dezernenten“ ?
Da reichen sensible Füße und ein Bewusstsein für zukünftige Schadenersatzklagen.
Noch kann man die ausführenden Firmen relativ einfach zur -fachmännisch überwachten-Mängelbehebung verpflichten.
2.
Ypsilon schrieb am 24.07.2014 um 18:41 Uhr:
Der Marktplatz hat durch die Umgestaltung auf jeden Fall gewonnen und sieht schon jetzt viel gefälliger aus als vorher.
Aber.
Nicht nur die Platten, das Kopfsteinpflaster ist auch sehr „angenehm“ zu gehen. 🙁
Besonders für ältere Leute, Fußgänger mit Rollator, Gehbehinderte oder auch Rollstuhlfahrer. Auch mit Gehilfe(n) möchte ich darüber nicht gehen müssen (z.B. um auf dem Wochenmarkt einzukaufen). Sogar mit Einkaufsshopper wird das ein ordentliches Gerappel. Ein Absatzkiller für Damenpumps ist es allemal. Da müssen es noch nicht mal richtige High Heels sein.
In anderen Städten ist das Problem mit Kopfsteinpflaster bekannt bzw. versucht man inzwischen verzweifelt es zu lösen.
Villingen z.B.:
http://www.ardmediathek.de/tv/SWR-Landesschau-aktuell-Baden-W%C3%BCrttember/Kopfsteinpflaster-schaffen-Einheimischen/SWR-Baden-W%C3%BCrttemberg/Video?documentId=18971494&bcastId=254078
Auch Konstanz hat Probleme (Artikel Südkurier):
Auszug aus dem Artikel: „Das Pflaster: Die groben Steine am Münsterplatz wirken nur mittelalterlich. Tatsächlich wurden sie in den Jahren 2005/06 gelegt.
Die Gestaltungsidee für den 5000 Quadratmeter großen Platz wurde bei einem von der Stadt ausgeschriebenen Wettbewerb geboren. Davor waren Experten gehört und Musterflächen begutachtet worden. Mahnende Stimmen von Behindertenvertretern und Senioren wurden damals übergangen.“
http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/info/Auch-Freiburg-hat-Probleme-mit-dem-Kopfsteinpflaster;art1014418,5694193
Freiburg. Die Behindertenbeauftragte dazu in der Badischen Zeitung:
„Ein Dauerbrenner ist das Kopfsteinpflaster. Daraus resultiert unter anderem der Wunsch vieler Rollstuhlfahrer nach Fahrstreifen an den Marktständen.“
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/sagen-sie-mal-ein-dauerbrenner-ist-das-kopfsteinpflaster–19325106.html
Schön, dass wir in Rheydt nun auch Bächle wie in Freiburg haben. Nur nicht so richtig. Vermutlich sind diese breiten, grauen Rinnen als Ablauf für Wasser gedacht.
Gab es da keine andere Möglichkeit? Oder kommen noch Gitter oder sonstige Abdeckungen drüber?
Wenn nicht sind das wunderbare Stolperfallen, vor allem wenn es etwas dunkler ist oder bei Schnee und Glatteis.
Mit einem Rollator möchte ich da auch nicht drüber müssen.
Aber ich bin bestimmt nur eine Unke.
1.
Rendoerseg schrieb am 24.07.2014 um 12:26 Uhr:
Hoffentlich fällt dann keiner der Gäste auf die Fresse bei den uneben verlegten Paltten.