Bündnis 90/Die Grünen und SPD fordern Klarheit über den Stand der Sanierungsmaßnahmen
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Seit dem 07.01.2008 ist das Stadtbad Rheydt nunmehr für den öffentlichen Badebetrieb geschlossen. Da das Bad in der Zwischenzeit unter Denkmalschutz gestellt wurde, ist davon auszugehen, dass kein kompletter Neubau, sondern eine Sanierung des Gebäudes erfolgen wird.
Hierzu die bündnisgrüne Fraktionssprecherin in der BV Rheydt-Mitte, Corinna Klingberg: „Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger im Süden Gladbachs können seit Jahresanfang das Schwimmbad nicht mehr nutzen, sondern auch die vielen Schulen müssen für ihren Schwimmunterricht auf andere Bäder im Stadtgebiet Mönchengladbachs ausweichen. Dies führt zu einer massiven Verkürzung der tatsächlich zur Verfügung stehenden Schwimm-Unterrichtszeiten. Darüber hinaus fallen zusätzliche Kosten für den Transport der Schülerinnen und Schüler an. Auch für zahlreiche Vereine ist dieser Zustand nicht länger hinnehmbar.“
Bündnis 90/Die Grünen und SPD fordern daher in einem Antrag für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Rheydt-Mitte einen sachkundigen Bericht der Verwaltung zum Stand der denkmalgeschützten Sanierung des Stadtbades Rheydt (Pahlkebad).
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Redaktion BZMG schrieb am 16.08.2008 um 21:42 Uhr:
Informationen zufolge sollen die Investitionskosten für Neubau und Sanierung des Pahlkebades nunmehr gleich hoch (ca. 7,5 Mio EURO) sein, die jährlichen Betriebskosten für den Neubau jedoch um ca. 300.000 EURO niedriger, als die eines sanierten Bades.
Wenn sich diese Zahlen bewahrheiten, versprechen die nächsten Sitzungen der Fachausschüsse, des Hauptausschusses und des Rates turbulent zu werden.
Dass in diesen Sitzungen auch erste Entscheidungen zu „Giesenkirchen 2015“ auf der Tagesordnung stehen werden, wird das Ganze noch „toppen“.
Vielleicht sollten diese Veranstaltungen wegen des sicherlich großen Bürgerinteresses in größere Räume verlegt werden, damit möglichst viele Gladbacher, Rheydter und Giesenkirchener „ihre“ Ratsvertreter „in Aktion“ erleben können.