B90/Die Grünen: Anwohner der Friedrich-Ebert-Straße leiden unter steigender Lärm- und Feinstaubbelastung
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Mit einem Antrag von B90/Die Grünen in der Sitzung der Bezirksvertretung Rheydt-Mitte forderten sie auf dem Teilstück zwischen dem Rheydter Ring und ehemaligen Stadtgrenze das Aufstellen einer stationären Messstation.
Dazu wollen sie die Messstation von der Urftstraße auf die Friedrich-Ebert-Straße versetzen.
Dem setzte CDU-Sprecher Roeske, auch CDU-Sprecher im Umweltausschuss, entgegen, das sei keine Angelegenheit der Stadt, sondern des Landesumweltamtes NRW und daher auch kein „Beschlussthema“ für die Bezirksvertretung. Dabei hatte er offensichtlich übersehen, dass der Antrag der Grünen auch die Einwirkung der Stadt auf das Land NRW eingeschlossen hatte.
Roeske meinte, dass durch eine Versetzung der Messstation von der Urftstraße eine „Referenzstation“ gegenüber der Station an der Düsseldorfer Straße fehlen würde.
Außerdem rechne er nach Öffnung der Mühlenstraße mit verminderten Belastungen an der Friedrich-Ebert-Straße.
Schlussendlich wurde der Grünen-Antrag gegen die Stimmen der CDU mehrheitlich angenommen.