Mit Live-Musik, einer Talkrunde und Aktionen gaben heute ab 17:00 Uhr die Stadt und das Rheydter City-Management den symbolischen Startschuss für die Umgestaltung des Rheydter Marktes.

Die notwendigen Vorarbeiten für die bis Ende 2013 dauernde Umgestaltung haben mit dem Abriss der Betonpavillons an der Westseite des 7.000 Quadratmeter großen Platzes Anfang vergangener Woche bereits begonnen.

Zwei der insgesamt sechs zum größten Teil eingeschossigen Gebäude sind bereits dem Erdboden gleich gemacht. Die restlichen Pavillons sollen bis Ende Juli, Anfang August abgerissen sein.

Staunend verfolgten Besucher die eindrucksvolle Demonstration, wie nach und nach schwere Gerätschaften die Wände der seit Jahren unansehnlichen Pavillons nieder „knabbern“.

 

 
„Wir liegen wir derzeit voll im Zeitplan und werden anschließend mit der Sanierung der Tiefgarage beginnen können“, erklärte Projektleiter Holger Janke vom städtischen Fachbereich Ingenieurbüro und Baubetrieb.

Nach dem Abbruch der Platzaufbauten wie Pflanzkübel, Brunnen und der Aluminium-Installation, im Volksmund „Alufant“ genannt, werden zunächst die vorhandenen Ver- und Entsorgungsleitungen verlegt, so dass mit der Entfernung der Pflasterschicht über der Tiefgarage am 20. September begonnen werden kann.

Zu Beginn der von Felix Stiepel (Citykoordination) moderierten Veranstaltung hatte Baudezernent Andreas Wurff auf die Bedeutung des Umbaues des Marktplatzes für die Rheydter Innenstadt hingewiesen.
 

 
Der Vorsitzende des Rheydter Citymanagements, Peter Felten, zeigte sich optimistisch, dass die Rheydter Einzelhändler die Bauphase gut überstehen würden und kündigte baustellenbezogene Veranstaltungen an.

Die Grillmeisterschaften am letzten Wochenende seien sehr gut besucht gewesen und auch die Marktbeschicker, für die eine Verlagerung ihrer Stände in die Hauptstraße und auf den Harmonieplatz erforderlich wurde, hätten sich ebenso arrangiert wie die Einzelhändler.