Mülforter Zeugdruckerei: Abbrucharbeiten nach den Sommerferien abgeschlossen
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die Abbrucharbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Mülforter Zeugdruckerei und Färberei Heinrich Bresges an der Duvenstraße gehen zügig voran.
Bekanntlich hatte die EWMG das Gelände im November letzten Jahres für rund 600.000 € erworben, wodurch die Stadt die Möglichkeit erhielt, endlich zu handeln, um das Gelände zu sanieren und anschließend zu vermarkten.
Nach Mitteilung des Bezirksvorstehers Süd, Karl Sasserath, werden die Arbeiten mit der notwendigen Asbestsanierung aller Voraussicht nach wohl Ende August abgeschlossen sein.
Die Entsorgung des Abbruchmaterials, die Sprengung des Schornsteins und der Rückbau der Restgebäude werde vorgenommen, sobald die Ausschreibung erfolgt sei.
Da auf dem Gelände der ehemaligen Mülforter Zeugdruckerei Bodenverunreinigungen vermutet werden, muss die EWMG entsprechende Schritte unternehmen.
Für die daraus resultierenden Kosten muss die Entwicklungsgesellschaft gerade stehen, kann aber immerhin Fördermittel des Landes für Maßnahmen zur Beseitigung der Verunreinigungen durch Altlasten beanspruchen.
„Es müssen aber nicht nur die notwendigen Schadstoffanalysen durchgeführt werden, sondern man braucht auch die Genehmigungen für die Entsorgung, das alles dürfte also noch einige Zeit beanspruchen“, so der Bezirksvorsteher.
Mit den Arbeiten zur Entsorgung und der Sprengung des Industrieschornsteins werde wohl frühestens im Oktober dieses Jahres zu rechnen sein.
„Die Entsorgungs- und Rückbauarbeiten werden sich dann wohl etwa bis Ende Februar nächsten Jahres hinziehen“, so Sasserath.