Hauptschule Kirschhecke seit 2009 im Landesprogramm Bildung und Gesundheit (BuG)
Red. Schule, Studium & Arbeitswelt [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Am 01.07.2009 hatte die frühere Schulministerin Barbara Sommer den Startschuss für das neue Landesprogramm „BILDUNG UND GESUNDHEIT“ gegeben.
Seit diesem Zeitpunkt ist die Hauptschule Kirschhecke mit dabei und erhielt Mitte des Monats das offizielle Schulschild, das Schulsozialarbeiterin Cornelia Ostendarp hier präsentiert.
Das “Landesprogramm Bildung und Gesundheit“ unterstützt Schulen in vielen Bereichen der Bildungsarbeit und Gesundheitserziehung.
Wie die anderen Programmschulen hat sich auch die Schule Kirschhecke mit der Teilnahme verpflichtet, die gesundheitsrelevanten Rahmenbedingungen für alle an der Schule Beteiligten zu verbessern, Gesundheitsbewusstsein zu fördern und damit auch die Bildungsqualität in der Schule zu optimieren.
Die in Netzwerken organisierten Bildungseinrichtungen tauschen sich regelmäßig auf Regierungsbezirks-, Stadt- und Kreisebene aus, werden durch unterschiedlichste Fortbildungen unterstützt und können durch Maßnahmeanträge ihr gesundheitsförderliches Profil stärken sowie Hilfen auf dem Weg zur guten, gesunden Schule erhalten.
Unterstützt werden sie dabei durch die AOK, die Barmer-GEK, den Landesverband Nordwest der BKK sowie die Unfallkasse NRW. Auch das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW fördert durch die Bereitstellung ausgebildeter Beratungslehrer das Engagement der Programmschulen.
Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass Bildung dann besonders gut gelingt, wenn in den Schulen auf Gesundheit geachtet wird und diese eine wichtige Rolle spielt. Gesundheitsförderung verbessert die Bildungsqualität.
Ziel des Landesprogramms ist die Unterstützung von Schulen und Kindertageseinrichtungen bei ihrem Vorhaben, sich zu guten gesunden Bildungseinrichtungen zu entwickeln.
Unter einer guten gesunden Bildungseinrichtung versteht das Landesprogramm BuG Schulen und Kindertageseinrichtungen, in denen die Entwicklung und Gestaltung der Einrichtung wesentlich durch Aspekte der Gesundheit, Gesundheitsförderung und gesundheitlichen Prävention bestimmt werden, und die ein hohes Gesundheitsniveau aufweisen.
Im Rahmen des Landesprogramms werden für die teilnehmenden Schulen folgende Ziele angestrebt und durch die Finanzierung von Schulentwicklungsmaßnahmen gefördert:
- Verbesserung der Bildungsqualität der Einrichtungen;
- Verbesserung der gesundheitlichen Situation aller Personen in den Einrichtungen;
- Förderung des Gesundheitsverhaltens und -erlebens sowie der Gesundheitseinstellungen und des Gesundheitsbewusstsein aller den Schulalltag betreffenden Personen, insbesondere in den gesundheitlichen Problembereichen Bewegung, psychische und soziale Gesundheit, Ernährung und Sicherheit.
Die zentrale Strategie des Landesprogramms besteht in der Unterstützung der Schulentwicklung als „datengestützte Qualitätsentwicklung“ auf der Basis des IQES-Qualitätstableaus. (Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen)
Auf der Basis dieses Qualitätstableaus stellt das Landesprogramm „Bildung und Gesundheit“ allen teilnehmenden Schulen kostenlos ein Screening-Verfahren zur Verfügung, über welches die Schule sehr schnell einen ersten Blick auf ihre Stärken und Schwächen nehmen kann.
Dieses Screening ist eng mit den „Instrumenten“ der Selbstevaluation verknüpft.
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Kerstin Königs schrieb am 23.05.2014 um 09:26 Uhr:
Sicher engagieren sich auch andere Schulen in Mönchengladbach. Aber gerade an dieser Schule gibt es ein großes Engagement, das ich mir so auch an anderen Schulen wünsche.
Hoffentlich bleibt es so, denn es bedeutet auch für die Lehrer zusätzliche Arbeit. Dafür weiterhin viel Erfolg!