Bezirksvertretung Süd tagt am Mittwoch, 11. Mai, 17 Uhr im Rathaus Rheydt
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[PM Stadt MG/bzmg] Auf der Tagesordnung steht u.a. die Änderung des Flächennutzungsplanes im Regiopark, der um die entsprechenden 29 Hektar auf Mönchengladbacher Gebiet auf insgesamt 120 Hektar für Industrie- und Gewerbeansiedlung vergrößert werden soll.
Der Regiopark, den die Stadt Mönchengladbach zusammen mit der Nachbargemeinde Jüchen entwickelt, soll um 29 Hektar weiter wachsen.
Mit den planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Erweiterung des interkommunalen Gewerbegebietes im Süden der Stadt, befassen sich nun die politischen Gremien.
Den Start macht dabei die Bezirksvertretung Süd in ihrer nächsten Sitzung am kommenden Mittwoch, 11. Mai, um 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses Rheydt.
Die Änderung ist unter anderem für die geplante Erweiterung von Esprit notwendig. Der Mode-Lifestylekonzern, der gemeinsam mit dem Logistik-Dienstleister Fiege auf einer 76.000 Quadratmeter großen Fläche ein europaweites Logistikzentrum errichtet, hatte bereits bei Vertragsunterzeichnung die Option für eine Erweiterungsfläche von 160.000 Quadratmeter erhalten.
Dem ersten Bauabschnitt, der derzeit realisiert wird, soll eine Expansion in südlicher Ausrichtung folgen. Während das Unternehmen 520 neue Arbeitsplätze in dem bereits erfolgten Neubau, der derzeit mit hochmoderner Technik ausgerüstet wird, schaffen will, sollen durch den Erweiterungsbau weitere Arbeitsplätze folgen.
Im Zuge der Ansiedlung werden in unmittelbarer Nachbarschaft in dem interkommunalen Gewerbegebiet Mönchengladbach/Jüchen weitere großflächige Gewerbeansiedlungen ermöglicht.
Weiteres Thema auf der Tagesordnung ist die Einrichtung eines Tierfriedhofes auf einer Fläche von rund 3.000 Quadratmetern auf der Freifläche gegenüber dem Friedhof an der Preyerstraße. Das Grundstück gehört der Stadt und gilt als Überhangfläche für den bestehenden Friedhof gegenüber.
Ebenso befasst sich die Bezirksvertretung Süd mit der Umgestaltung der Burgfreiheit in Odenkirchen im Bereich zwischen Hoemenstraße und Kamphausener Straße. Geplant sind hier ein verkehrsberuhigter Geschäftsbereich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h sowie eine städtebauliche Aufwertung der Flächen entlang der Geschäftszeile.
Eine Fahrbahnverengung bietet zukünftig mehr Platz für Sondernutzungen. Außerdem befasst sich die Bezirksvertretung Süd mit einem geplanten Park & Ride-Parkplatz am Bahnhof Odenkirchen.