Rat soll über Projektantrag für JU-52 im Juli entscheiden
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So soll nach dem Vorhaben des Vereins nicht nur die dann ausgediente Maschine in Erinnerung an den in Rheydt geborenen Flugpionier Hugo Junkers auf dem Flughafengelände in einem geplanten Eventcenter präsentiert, sondern weitere Maschinen der legendären Baureihe für den Flugbetrieb an diesem Standort beheimatet werden.
„Dieses Gesamtkonzept wäre auf dem Rheydter Marktplatz, der vor Monaten noch als ein möglicher Standort angedacht war, wohl kaum machbar“, so Oberbürgermeister Norbert Bude.
„Ich betrachte die Entscheidung des Vereins als eine Entscheidung für den Gesamtstandort Mönchengladbach. Trotzdem liegt letztlich die Entscheidungskompetenz beim Rat“.
Derzeit werden zudem Überlegungen angestellt, wie zukünftig der Name Hugo Junkers, der sich bereits im Hugo Junkers-Gymnasium sowie in dem benachbarten Park spiegelt, noch weiter etabliert werden kann. Eine Idee aus der Bürgerschaft ist etwa die Vergabe eines Wissenschaftspreises für Schülerinnen und Schüler.
Darüber hinaus organisiert die Verwaltung derzeit eine öffentliche Diskussionsveranstaltung, auf der der „Verein der Freunde historischer Luftfahrzeuge“ e.V. seine Pläne und Beweggründe einer interessierten Öffentlichkeit vorstellt.
Außerdem soll bis Ende Juli der für die Inanspruchnahme von Fördergeldern notwendige Projektantrag gestellt werden.
Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt (WFMG) hatte Ende vergangenen Jahres eine positive Nachricht erhalten, dass das Mönchengladbacher Projekt förderungsreif sei.
Das Projekt soll aus dem NRW-EU-Programm „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007-2013“ (EFRE) mit vier Millionen Euro finanziert werden.