Lehrerversorgung an Grundschulen ist optimal
Red. Schule, Studium & Arbeitswelt [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[pmg/bzmg] Wenn am kommenden Montag für 2305 Erstklässler der Schulalltag an den 43 Grundschulen beginnt, können sie sich über eine optimale Betreuung freuen. Dies liegt auch an der Schaffung von Grundschulverbunden, von denen zukünftig weitere Grundschulen betroffen sein werden.
„Mit einer Versorgungsquote von 104 Prozent sind die Schulen in Mönchengladbach sehr gut besetzt“, freut sich Schulamtsdirektorin Monika Franzen (im Bild) und meinte damit nur die Grundschulen.
Die Quote ermögliche sogar noch eine Vertretungsreserve, so dass der Unterrichtsbedarf in vollem Umfang abgedeckt sei. Ebenso sei bei den Fördermöglichkeiten eine zufriedenstellende Versorgung gewährleistet.
Als Grund für die positive Entwicklung sieht Franzen eine gesunde Schulstruktur in Mönchengladbach. So wurden in den vergangenen Jahren kleinere Grundschulen aufgelöst.
Ein Weg, der auch zukünftig beschritten werden soll. Zum Beispiel in Neuwerk: dort wird die Verwaltung den Politikern vorschlagen, die Katholische Grundschule Damm als Teilstandort der Katholischen Grundschule Bettrath-Hoven künftig zu führen.
Durch solche Maßnahmen würden letztlich Grundschulen in ihrer Struktur gestärkt werden, sind sich Dr. Fischer und Franzen einig.
Die gute Versorgung an Grundschullehrern liegt am günstigen Verhältnis der Anzahl Schüler je Klasse zu vorhandenen Lehrern.
Eine Verbundschule bildet ein gemeinsames Kollegium, bei dem die Lehrer zwischen den Arbeitsplätzen pendeln.
Warum nun die Grundschule Damm nicht einfach einen Verbund zur näher-gelegenen Gemeinschaftsgrundschule Neuwerk eingeht, begründet sich wohl in der konfessionellen Ausrichtung der Schulen in Damm und in Bettrath.
Insgesamt unterrichten an den 43 Grundschulen 612 Lehrerinnen und Lehrer.