Könkelsee am Gaswerk
Red. Neuwerk [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die Gaskugel auf der Süchtelner Straße ist seit Jahrzehnten ein markanter Punkt im Grenzbereich zwischen Neuwerk und Eicken.
Doch soll der Abbau der „großen, grünen Kugel“ Raum für ein Wiederauferstehen eines alten Ortsmerkmals sein:
Die Rede ist nicht vom „Wittböschke“, jenem Schlösschen, das in grauer Vorzeit in dieser Gegend einst gestanden haben soll.
Vielmehr muss nach Beendigung der Abbruch- und Entsorgungsarbeiten das Gebiet wieder renaturiert werden. Da auch im Erdreich liegende Versorgungsleitungen im Zuge der Arbeiten entfernt werden müssen, liegt die Verfüllung der dadurch entstehenden Senke mit Wasser statt mit Erde nahe.
Mit dieser Maßnahme nimmt die für den Abbau der Gaskugel verantwortliche NEW ihren Versorgungsanspruch bei Energie und Wasser wahr.
So ersteht mit dem Fall eines industriellen Wahrzeichens ein altes Wahrzeichen wieder neu: der Könkel, jener See, der in diesem Gebiet einst lag und der Könkelstraße ihren Namen gab.
2.
thielenmic schrieb am 13.06.2012 um 16:41 Uhr:
Hier scheint ein Irrtum vorzuliegen. Das Schlösschen, das dort gestanden haben soll, wo die Gaskugel steht/stand, war die Trotzenburg. Nachzulesen in Michael Wefers‘ „Jan van Werth und seine Zeit“.
Das Wittböschke scheint (zumindest legt der Name das nahe) eher ein Waldstück (Gebüsch – Böschke) in der dortigen Gegend zu sein.
Dies schreibt euch der Neuwerker Kasper (der in früheren Jahren auch mal Pfadfinder beim Eickener Stamm Trotzenburg war) 🙂
1.
Red. Neuwerk schrieb am 2.04.2012 um 11:50 Uhr:
April, April.
Die Gaskugel wird derzeit zwar abgebaut und den Könkelsee gab es einst tatsächlich. Dieser hat auch der Künkelstraße ihren Namen gegeben, doch gibt es keine diesbezüglichen Renaturierungsabsichten.