Kälteeinbruch hielt Neuwerker nicht vom Besuch des Schützenbaumfestes ab [mit Slideshow]
Red. Neuwerk [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Der Kälteeinbruch schreckte Freunde des Neuwerker Schützenwesens nicht vom Besuch des Schützenbaumfestes ab, das zum ersten Mal am 24.07.2004 anlässlich der Einweihung dieses Wahrzeichens der Neuwerker Bruderschaften stattfand.
Auch in diesem Jahr startete das Fest am letzten Samstag mit einem Kinderschützenumzug, deren Teilnehmer sich anschließend auf die Aktionen stürzten, die die beiden Neuwerker Bruderschaften für den Nachwuchs organisiert hatten.
Der Schülerschützenzug 875er Jungs betreute in diesem Jahr erstmalig einen Stand. Clever kurbelten die drei Jungs im Alter von 10 bis 13 Jahren „ihr Geschäft“ an, indem sie kurzerhand Borussias Maskottchen Jünter zum Enten-Angeln animierten.
Die nächsten zwei Stunden konnten sie sich vor junger Kundschaft nicht mehr retten…
Auf einem Podest stellte derweil Willi Schmitz, Präsident der St. Maria Junggesellenbruderschaft, nicht nur den amtierenden Vorstand vor, sondern er gab auch Erklärungen z. B. zum Schützensilber und zur Bruderschaftsfahne ab.
Im Laufe der Jahre hat sich das Schützenbaumfest zu einem immer besser werdenden Familienfest entwickelt, mit dem sich Neuwerks Schützen gut präsentieren und für Eintritte in die Bruderschaft unabhängig vom Alter werben.
Auch die Frage der Behindertenfreundlichkeit griffen Neuwerks Schützen unkompliziert und freundschaftlich auf: ein Schild am Toilettenwagen verwies auf eine nahe gelegene Gaststätte, deren Wirt im Zuge einer Modernisierung gerne die Anregungen des örtlichen VdK-Behindertenvertreters zu Verbesserungen aufgegriffen hatte.