Dies war auch der Grund warum sich der ASV Dojo entschlossen hat, sein  japanisches Sport- und Kulturangebot um einen Sprachkurs „Japanisch lernen“ zu erweitern (Bild: Vereinshaus).

Bei nicht wenigen erwächst sogar der Wunsch, die japanische Sprache erlernen zu wollen, doch oftmals scheinen deren fremder Klang und die verwirrend anmutenden Schriftzeichen ein unüberwindbares Lernhindernis zu sein.

Mit einem „So desu ka? Echt?“ würde vermutlich ein Japaner hierauf reagieren. „Nicht sooo schwierig, nä?!“ Und warum?

Japanisch basiert auf einem Silbenalphabet mit 46 Grundsilben, das man auf 2 verschiedene Weisen (Hiragana und Katakana) schreiben kann.

Vergleichbar ist dies mit dem deutschen Alphabet, das man sowohl in Schreib- als auch in Druckschrift darstellt.

Die komplexen Schriftzeichen, die aus China nach Japan gelangt sind (Kanji), können mit Hiragana und Katakana umschrieben werden. Das erweist sich als sehr hilfreich, wenn ein Kanji gerade nicht präsent ist.

Im Japanischen gibt es keine Deklinationen, Konjugationen und auch keine unzähligen Zeitformen, wie wir sie vom Deutschen her kennen.

Auch die Sprachmelodie wird nicht ganz so streng verfolgt wie z. B. im Chinesischen. Dadurch gelingt es Japanisch-Lernenden, in relativ kurzer Zeit selbstständig einfache Sätze zu bilden.

Der Kurs wird von Michaela Viecenz geleitet, die aus eigener Erfahrung weiß, was Japanisch lernen bedeutet. Sie führt als examinierte Japanologin und geprüfte Sprachtrainerin eine eigene Sprachschule und  blickt auf mehrjährige Japan-Aufenthalte und Lehr-Erfahrung zurück.

Sie sagt: „In Japan zählt: mitmachen – egal, wie. Wer sich vorher schon zurückzieht, hat bereits „verloren“. Ist das kein Ansporn?

Über eine Schnupperstunde und den Beginn des Kurses können sie sich gerne unter www.asv-dojo.de oder an presse@asv-dojo.de sowie telefonisch unter  0 15 77 – 27 09 298 beim ASV Dojo informieren.