Hovener Kreisel mit außergewöhnlicher Straßenführung
Red. Neuwerk [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[pmg/bzmg] Jahrelang galt die Kreuzung in der Hovener Straße, Asdonkstraße und Dünner Straße als Unfallschwerpunkt. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit insbesondere für Fußgänger und Radfahrer ist der Knotenpunkt in Neuwerk in den vergangenen Monaten zum Kreisverkehr umgebaut worden (BZMG berichtete).
Die umfangreichen Bauarbeiten sind weitesgehend beendet, der Verkehr fließt nun ungehindert.
Die Stadt hat rund 370.000 Euro in den Umbau des neuen vierarmigen Kreisverkehrs investiert. In den Kosten enthalten sind auch die neuen Querungshilfen für Fußgänger.
Gleich einer Insel blieb der Standort eines Kiosk (im Bild rechts) erhalten. Grund: im Jahre 1996 wurde dieser Standort vom Planungs- und Bauausschuss unwiderruflich festgesetzt.
Verschiedene Bemühungen das – auch durch die Lage dieses Kiosk und Stop von Pkw’s in dessen unmittelbarer Nähe – erhöhte Unfallrisiko zu entschärfen, führten in der Vergangenheit zu keiner wirklichen Lösung.
Die nun umgesetzte Straßenführung sieht in den Augen vieler Bürger zwar kurios aus, letztlich gab es jedoch keine andere planerische Lösung, um mehr Verkehrssicherheit an diesem Knotenpunkt mit Kiosk zu erreichen.
Während die Hovener Straße und die Dünner Straße direkt auf den Kreisverkehr zulaufen, ist die Asdonkstraße anders als vor dem Umbau nicht mehr direkt an den Verkehrsknotenpunkt angebunden. Sie wurde aus Sicherheitsgründen mittels Einbahnstraßenregelung abgeschnitten.
Wer nun also von der Asdonkstraße kommend in den Kreisverkehr fahren möchte, der wird über eine neue Straßenverbindung, die einige Meter hinter dem besagten Kiosk neu angelegt wurde, zur Hovener Straße und weiter in den Kreisverkehr geführt.
Ein neuer Arm wurde allerdings bereits auf einer Länge von rund 20 Metern angelegt . Über diese Zuführung soll das im Bebauungsplan bereits ausgewiesene neue Wohngebiet zukünftig erschlossen werden soll.