Hinter den Kulissen
Red. Neuwerk [ - Uhr]
Derzeit „schwer im brass“ ist das Ensemble des Neuwerker Puppentheaters – schließlich sollen „Histörches, Stöckskes und Vertäll aus 875 Jahren Neuwerk“ auch ordentlich auf die Bühne gebracht werden.
Die Puspas-Kirmes wurde natürlich zur Reklame für die am nächsten Samstag stattfindende „Nacht der Geschichte“ genutzt.
Dabei erwarben auch viele Festzeltbesucher Platzkarten für das Puppenspiel, das am 2. Oktober aum 18.30 Uhr nach der Mundartmesse stattfindet. Wer noch keine Platzkarte für diese Uraufführung hat, sollte sich nun dran halten.
Karten gibt es bei Bäckerei Walbergs (Dammerstraße) oder in der Pfarrbücherei (Liebfrauenstraße).
Und natürlich kann auch per Email geordert werden: michael@neuwerker-puppentheater.de
Aufgrund der begrenzten Sitzplätze im Pfarrheim Neuwerk, Liebfrauenstraße – und weil das Neuwerker Puppentheater auch sein 25-jähriges Bestehen feiert – wird diese Aufführung auch am 03. Oktober um 11.00 Uhr ebenfalls im Pfarrheim Neuwerk wiederholt.
Solche Wiederholungen können jedoch nicht absolut gleich ausfallen – schließlich sprechen die Puppenspieler ihre Rollen live mit leichten oder auch gelegentlich stärker ausfallenden Textvariationen. Zu Textabweichungen kommt es meist je nach Reaktionen des Publikums – oder wenn ein Spieler seinen Text quasi „aus den Augen verliert“.
Diese Abweichungen fallen den Zuschauern zwar nicht sonderlich auf – was an für sich schon eine Kunst ist – , können aber hinter den Kulissen für manche kreative Änderungen in Dialogen und Abfolgen sorgen.
Auch die musikalische Begleitung, die Geräusche, Beleuchtungseinstellungen und sonstige effektvolle Überraschungen für die Zuschauer, die das Spiel der Puppen untermalen, sollen zwar immer zum passenden Zeitpunkt kommen, doch manchmal geht es eben hinter den Kulissen für die Akteure selbst auch höchst überraschend zu.
Das ist der Reiz des Puppenspiels – und macht jenen Spielwitz und die Freude aus, die bei dem jungen Publikum auch immer rübersprang.
Nun sind alle gespannt auf den 2. Oktober: Wird der Funke auch auf ein erwachsenes Publikum überspringen?
