Bürgerschaft und SPD im Bezirk MG-Ost
Red. Neuwerk [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Auf zwei aktuelle Beispiele für pragmatische Umsetzung von Anregungen aus der Bürgerschaft verweist die SPD-Fraktion Ost im Bereich Neuwerk. „Seit vielen Jahren ist eine Radwegeverbindung zwischen der Krefelder Straße und dem Schulzentrum Engelbleck geplant und aktuell in Angriff genommen worden. Durch Anwohner wurden wir auf eine, entgegen der ursprünglichen Planung, geänderte Trassenführung im Bereich des Grünzuges zwischen der Krefelder Straße und Fahres aufmerksam gemacht, durch die eine eventuelle Gefahrensituation durch fehlende Sichtbarkeit für die Benutzer – insbesondere für Kinder und Jugendliche – entstanden wäre“, so SPD-Ratsfrau Monika Berten.
In einem Ortstermin wurde gemeinsam mit Verwaltung, SPD-Politikern und Bürgerschaft eine sichere Variante diskutiert.
Diese wurde in Auftrag gegeben und am 25.03.2010 wird die Bezirksvertretung Ost über diesen Vorschlag beraten.
SPD-Fraktionssprecher Volker Küppers: „Es war uns ein besonderes Anliegen den Anregungen aus der Bürgerschaft folgend ein sicherlich vorhanden gewesenes Gefahrenpotenzial durch vorausschauendes Handeln zu minimieren.“
Im Einmündungsbereich Lockhütter Straße / von-Groote-Straße kam es durch fehlende Straßenmarkierungen immer wieder zu Irritationen beim Ein- und Abbiegen im Bereich des Parkplatzes.
„Ich freue mich sehr darüber, dass durch das pragmatische Handeln des Ordnungsamtes in Form von entsprechend aufgebrachten Straßenmarkierungen hier in kürzester Zeit eine deutliche Verbesserung der Verkehrsführung erzielt wurde“, so SPD-Bezirksvertreter Detlev Schmitz.
1.
Hannelore Huber schrieb am 10.03.2010 um 13:21 Uhr:
Mit Interesse und Freude habe ich diesen Artikel gelesen.
Es ist wohltuend einmal von einem Vorgang Kenntnis zu bekommen, bei dem Bürger, Politik und Verwaltung gemeinsam und unbürokratisch etwas Positives bewegt haben! Dazu kann man nur gratulieren und sagen: Weiter so!
Der Vorgang ist für mich ein Argument „pro Bürgerbeteiligung“ und der Beweis, dass sie notwendig, weil sinnvoll und zielführend ist.
Bürger mögen nicht das Fachwissen von Verwaltung und manchem Mandatsträger haben, stehen aber mitten im Leben, sind „nahe dran“ und haben mehr Sachverstand, als man ihnen meist zugestehen will. Vor allem haben sie den Blick „von aussen“.
Selbst unpopuläre Maßnahmen trägt der Bürger viel eher mit, wenn er in die Entscheidungsfindung eingebunden wurde und infolgedessen erkennt, dass diese alternativlos und erforderlich sind.
Bürgerbeteiligung ist eine Chance für alle: Bürger, Verwaltung und Politik.
Dieser aktuelle Fall ist das beste Beispiel dafür.
Wir, die Aktion Durchblick MG, setzen uns für Transparenz und Bürgerbeteilgung in unserer Stadt ein und freuen uns über engagierte Bürger, die bereit sind, sich einzubringen.
Gemeinsam für unsere Stadt!
Aktion Durchblick Mönchengladbach
Hannelore Huber
Sprecherin
Kontakt: huber@aktion-durchblick-mg.de